Nürnberg, Ausgangspunkt der ersten deutschen Eisenbahn, war für Eisenbahnfreunde stets ein höchst interessantes Reiseziel: Hochwertiger Fernverkehr, Regional- und Nahverkehr, Dampf, Diesel, Elektro, Lokomotiven und Triebwagen, alt und neu - ein derart breites Spektrum gab (und gibt) es nur an wenigen Orten in Deutschland in so geballter Form zu sehen.
Der Dampfbetrieb Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre zeichnete sich allerdings eher durch Masse als durch Klasse aus. Einem sehr umfangreichen Güterverkehr mit Loks der Baureihen 44 und 50 standen nur noch eine einzige Planleistung mit Hofer 01 (beendet zum SoFpl. '69, s. Galerie Hofer 01 - 1968/69) und einige Nahverkehrszüge mit den Einheits-Tenderloks der Baureihen 64 und 86 gegenüber. Von diesen Einsätzen möchte ich hier ein paar Bilder zeigen.
Die Baureihe 64, von den Eisenbahnfreunden liebevoll auch "Bubikopf" genannt, war als Personenzug-Lok standesgemäß beim Bw Nürnberg Hbf beheimatet und wurde zuletzt hauptsächlich auf der Strecke Fürth - Markt Erlbach eingesetzt. Mit dem Ende der Dampflokunterhaltung beim Bw Nürnberg Hbf im Mai 1967 kamen die Maschinen zum Bw Nürnberg Rbf, wo sie allerdings nach Verdieselung der Erlbacher Strecke nur noch eine Lückenbüßer-Funktion erfüllten. Das war in meinen Augen aber nicht weiter tragisch, da die BR 64 damals in anderen Regionen Süddeutschlands noch recht zahlreich im Plandienst anzutreffen war.
Ohnehin reizvoller waren für mich die "kleinen Mikados" der Baureihe 86, die hier (neben Mayen und Coburg) noch planmäßig im Personenzugdienst eingesetzt wurden. Trotz der relativ geringen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h (10 km/h weniger als die der BR 64) waren diese Mehrzweckmaschinen dank ihres höheren Reibungsgewichts und der daraus resultierenden Spurtschnelligkeit für einen Nebenbahnbetrieb bestens geeignet. Die Mikado-Achsfolge 1'D1' war eben auch bei Tenderloks eine günstige Voraussetzung für optimale Fahrzeugauslegung.
Die vorliegende Galerie spiegelt die geschilderte Situation wieder: 64-Einsätze nur noch in Ausnahmefällen, dafür viele Aufnahmen von der BR 86 - ich hoffe, daran finden nicht nur Mikado-Freunde Gefallen.
Geordnet sind die Bilder nach den Einsatzgebieten, und dabei innerhalb der der einzelnen Kapitel i.w. chronologisch.
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Die erste Betriebslok der Baureihe 64, die ich überhaupt vor die Linse gekriegt habe, war die 64 104 am 29.08.66 in ihrem Heimat-Bw Nürnberg Hbf. Damals waren die Bubiköpfe noch im Bw Hbf stationiert, während ihre großen Schwestern der BR 86 als Güterzugmaschinen zum Bw Rbf gehörten. |
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Nach Beendigung der Dampflok-Unterhaltung im Bw Nürnberg Hbf im Mai 1967 wurden die 64er zum Bw Rbf versetzt, wo nun alle Nürnberger Dampfer versammelt waren (44, 50, 64 und 86). Dort stehen am 02.08.69 die beiden Hauptdarsteller dieser Galerie einträchtig vor dem Schuppen nebeneinander: Die kleine Mikado 086 808 und der Bubikopf 064 031. Auch wenn die Fronten sehr ähnlich sind - es gibt doch einige markante Unterschiede. |
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Nur für die kurze Zeit vom 18.04. bis 11.09.69, und damit quasi auf Durchreise, war 064 389 in Nürnberg Rbf beheimatet. Am 01.08.69 kommt sie gerade von einem Einsatz zurück und wird jetzt in den Lokbehandlungsgleisen im Eingangsbereich ihres Heimat-Bws von Schlacke und Lösche befreit. |
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Als letztes Bild aus dem Bw Nürnberg Rbf zeige ich die 086 478, die, ebenfalls am 01.08.69, zu neuen Taten aufbricht. Die Schlussscheibe an der Pufferbohle deutet darauf hin, dass es nach der Sägefahrt in den Rbf von dort aus Richtung Osten geht. |
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Die Nürnberger 64er wurden zuletzt hauptsächlich auf der Strecke von Fürth nach Markt Erlbach eingesetzt, wobei im Berufsverkehr einige Züge bis Nürnberg Hbf durchgebunden waren. Auch dieser hier kommt vom Hbf, ist aber offiziell als Leerreisezug Lr2219 deklariert, der erst ab Fürth zum P2219 wird. |
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Man brauchte schon etwas Glück, um eine Nürnberger 86 auch einmal mit einem Güterzug zu erwischen. Dabei waren solche Einsätze durchaus nicht selten, nur eben alles Bedarfs- und Sonderleistungen, also nicht planbar. Am 01.08.69 aber war uns das Glück hold und wir konnten 086 431 mit einem langen Übergabezug auf der Strecke hinter dem Bw Nürnberg Rbf ablichten. |
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Besser kalkulierbar waren da natürlich die Personenzüge zwischen Nürnberg Hbf und Nürnberg Rbf, die im Sommer '72 noch fest in der Hand der kleinen Mikados waren. Mit P3065 hat 086 400 den Endpunkt ihrer Fahrt fast erreicht: Nürnberg Rangierbahnhof, Ostausfahrt (in diesem Fall eher die Einfahrt), 11.08.72. |
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Die Rückleistung zu P3065 vom vorigen Bild war P3068, der in Dutzendteich abgepasst wurde. Zuglok ist wieder 086 400, jetzt aber logischerweise vorwärts vorm Zug. |
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Der Halt in Nürnberg-Dutzendteich ermöglichte noch eine weitere Aufnahme von P3068 mit 086 400 im Bahnhof. |
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Am 25.08.72 ist es 086 431, die P3065 am Haken hat; hier beim Halt in Nürnberg-Langwasser. Dieser Bahnhof hieß in einer ganz schlechten alten Zeit einmal Nürnberg-Märzfeld und wurde 1938 speziell für die Großveranstaltungen auf dem nahe gelegenen Reichsparteitags-Gelände errichtet. |
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Nur ein einziges Mal konnte ich den Einsatz eines Nürnberger Bubikopfs auf einer Strecke außerhalb des Stadtgebiets erleben: Und zwar am 03.08.69, als 064 031 Dienst auf der Allersberger Strecke hatte. Im Bf. Burgthann an der Strecke Nürnberg - Regensburg steht sie abfahrbereit vor P3510 nach Allersberg, muss jedoch noch auf den Anschlusszug aus Nürnberg warten. |
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Kurz hinter dem Abzweig von der Regensburger Strecke kreuzt die Bahn auf einem hohen (heute nicht mehr existenten) Viadukt die Bundesstraße B8. Dort wurde am frühen Sonntagmorgen der erste Zug nach Allersberg, P3506, abgelichtet. Die Garnitur ist dieselbe wie auf dem Bild vorher, also 064 031 mit vier Dreiachs-Umbauwagen. Burgthann, 03.08.69. |
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Am anderen Ende der Strecke, in Allersberg, sehen wir 064 031 am selben Tag vor P3509 nach Burgthann. Wer hätte damals gedacht, dass 35 Jahre später eine ICE-Neubaustrecke durch Allersberg führen würde, die hier sogar einen Bahnhof erhalten hat, allerdings an einem ganz anderen Standort als der alte Bahnhof. |
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Kurz hinter Allersberg, bei Reckenricht, wird P3509 mit 064 031 auf seiner Fahrt nach Burgthann erwartet. Das sich verschlechternde Wetter und die Lok rückwärts vorm Zug hielten uns davon ab, den Zug weiter zu verfolgen. |
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Auch drei Jahre später waren die Züge nach Allersberg noch dampfbespannt. Etwa auf halber Strecke und weit außerhalb des Ortes liegt der Landbahnhof Seligenporten (betrieblich sicher eher ein Hp), in dem soeben 086 201 mit P3511 eintrifft. 11.08.72. |
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Als wir in Allersberg eintrafen, hatte 086 201 bereits abgekuppelt und war gerade dabei, umzusetzen - 23 Minuten Wendezeit sind schließlich nicht allzu üppig. Das Gebäude hinter der Lok ist übrigens eine kleine Lokstation mit Schuppen und Verwaltungstrakt, wie es das früher bei den meisten Nebenbahnen gab. |
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Doch überraschend fährt 086 201 noch einmal kurz auf die Grube vor dem zweiständigen Lokschuppen. Vor der Rückfahrt, die in diesem Fall bis Feucht geht (und damit ab Burgthann rückwärts mit Höchstgeschwindigkeit über die Hauptstrecke), braucht das Triebwerk wohl sicherheitshalber noch eine letzte Ölung. Lokstation Allersberg, 11.08.72. |
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Besagte Rückleistung war P15456, von der Nummerngruppe her eigentlich ein PmG, der aber am 11.08.72 mangels Güteraufkommens nur Reisezugwagen mit sich führt. Dafür ist der Wagenpark im Hinblick auf den einsetzenden Berufsverkehr um ein weiteres B3yg-Pärchen verstärkt worden. |
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Nachdem der Baum links unter Einsatz der elektronischen Astschere ein wenig beschnitten wurde, passt 086 201 mit P15456 jetzt sehr schön auf das Viadukt über die B8 kurz vor Burgthann, das schon auf Bild 12 einmal zu sehen war. 11.08.72. |
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14 Tage später, am 25.08.72, (und immer noch auf derselben Reise) ist es erneut 086 201, die im Lokalbahnverkehr nach Allersberg unterwegs ist. Auf dem Bild sehen wir sie kurz vor dem Zielbahnhof mit P3511 und, wie leider meistens, ohne das kleinste Rauch- bzw. Dampf-Wölkchen. |
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Halt in Seligenporten, dieses Mal von der Bahnsteigseite aus aufgenommen. Besonders rege ist der Fahrgastwechsel hier nicht; der Bahnsteig gehört allein dem DB-Personal. 086 587 mit P15455 am 25.08.72. |
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Auch wenn sich die Lok hinter einer stattlichen Ansammlung von Pfählen und Masten versteckt: Irgendwie strahlt dieses Motiv eine typische Nebenbahn-Atmosphäre aus. Die Lok, die direkt vor dem BÜ steht und gemütlich vor sich hin räuchert, der Trampelpfad vom Bahnsteig zur Straße, fehlen eigentlich nur noch ein paar Fahrgäste, die ein Schwätzchen mit dem Lokpersonal halten - aber die gab es auf dieser Tour nun einmal nicht. |
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Und noch mal das klassische Bahnhofsmotiv in Allersberg (vgl. Bild 13): |
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Natürlich wurde P3508 auch auf der Strecke aufgenommen, und das kurz hinter Allersberg, ganz am Anfang seiner Reise. Die vier Dreiachs-Umbauwagen sind für eine Mikado, auch wenn es nur eine kleine ist, nun wirklich keine nennenswerte Last. Und so lässt 086 587, obwohl es hier leicht bergauf geht, leider keinerlei Anstrengung in Form einer ordentlichen Dampffahne erkennen |
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Ein weiteres Einsatzgebiet für die Nürnberger 86er war die Strecke von Neumarkt nach Beilngries. Großzügige Fahrzeiten und gut ausgebaute Straßen machten eine Zugverfolgung mit dem Auto nicht sonderlich schwer. So gemacht mit P2510 nach Beilngries, der am 03.08.69 mit 086 132 unterwegs ist und das erste Mal bei Greißelbach abgepasst wurde. Noch ist das Wetter ziemlich trist, aber im Süden ist Besserung in Sicht ... |
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Ab Pollanten führt die Strecke direkt am Ludwig-Kanal entlang. Dieser Kanal, mit dem es erstmals eine schiffbare Verbindung zwischen Rhein und Donau gab, wurde 1845 eröffnet und nach dem bayr. König Ludwig I benannt. Am 03.08.69 ist der Kanal schon längst nicht mehr in Betrieb, bietet aber noch ein schönes Motiv für 086 132 etwas nördlich von Rappersdorf. |
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Auch südlich von Rappersdorf bietet der Ludwig-Kanal einen markanten Vordergrund für die nächste Aufnahme von P2510 mit 086 132. Weit vorangekommen ist der Zug allerdings nicht, denn zwischen beiden Aufnahmen liegt nur eine Entfernung von weniger als 2 km. |
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Bei Plankstetten wechselte die Straße für ein kurzes Stück auf die andere Seite der Strecke. Am zweiten, südlich des Orts gelegenen BÜ war P2510 dank seines Halts in Plankstetten bereits wieder überholt und damit die Möglichkeit für ein weiteres Foto gegeben. |
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Angekommen im Endbahnhof Beilngries, nimmt 086 132 erst mal einen kräftigen Schluck Wasser. Bemerkenswert ist der einfache Wasserkran, dessen Ausleger bei Nicht-Benutzung in den vorn sichtbaren Halter gelegt wird. Beilngries, 03.08.69. |
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Die mittägliche Rückfahrt nordwärts nach Neumarkt war wegen der ziemlich geradlinigen Nord-Süd-Ausrichtung der Strecke lichttechnisch recht ungünstig und zudem mit Lok rückwärts vorm Zug auch nicht so prickelnd. Deshalb gibt's nur zwei Bilder von 086 132 mit P2511, das erste an dem von Bild 29 bekannten BÜ südlich von Plankstetten. Was mir damals als fotografische Notlösung erschien, würde ich heute als eine meiner schönsten Aufnahmen von dieser Strecke bezeichnen. |
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Die zweite und letzte Aufnahme vom 03.08.69 zeigt P2511 am Ludwig-Kanal in Rappersdorf. Inzwischen ist das Lokpersonal auf die hartnäckigen Verfolger aufmerksam geworden und begrüßt uns freundlich mit einem kurzen Pfiff, der mich allerdings so erschreckte, dass ich fast die Kamera verrissen hätte. |
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Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als wäre es derselbe Zug wie auf dem Bild vorher - dieses Bild wurde drei Jahre später am 11.08.72 gemacht und zeigt 086 160 mit P2512 bei Greißelbach, also kurz vor Neumarkt (Oberpf.). Während die Loks immer noch Rauchkammer voraus in Richtung Süden fahren, haben sich die Zugnummern umgekehrt und die geradzahligen Nummern gelten nunmehr für die nordwärts fahrenden Züge. |
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Nun wird es Zeit, auch einmal ein paar Bilder vom nördlichen Endpunkt der Strecke, von Neumarkt in der Oberpfalz zu zeigen. 086 160, die soeben P2512 hierhin gebracht hat, hat abgekuppelt und rollt jetzt zum Restaurieren in die kleine Lokstation. Auf dem Nachbargleis döst derweil die zweite kleine Mikado vor Ort, 086 809, vor sich hin. 11.08.72. |
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Hinter dem kleinen zweiständigen Lokschuppen von Neumarkt (Oberpf.) befindet sich der Kohlebansen, wo 086 160 mittels eines Fuchs-Baggers, von dem hier leider nur die Spitze des Auslegers zu sehen ist, bekohlt wird. |
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Nach dem Bekohlen, Wassernehmen, Entschlacken und Löscheziehen gesellt sich 086 160 zu 086 809, die hier im Bild vorne steht. |
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Die nächste Tour nach Beilngries übernimmt 086 809. Bei der Bereitstellung des Zuges trifft sie im Vorfeld des Bahnhofs Neumarkt (Oberpf.) auf die Nürnberger 110 339, die mit D221 "Donau-Kurier" in Richtung Regensburg/Passau unterwegs ist. Dritter im Bunde ist der Turmkleinwagen Klv 60 9001, ein Einzelstück unter den Bahndienstfahrzeugen. |
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Kurze Zeit später macht sich auch 086 809 mit P2511, auf den Weg nach Beilngries; Aufnahme ebenfalls am 11.08.72 im Bahnhofsvorfeld von Neumarkt. Wir dagegen vollzogen einen Standortwechsel an die Allersberger Strecke (s. Bild 15), deshalb gibt es keine weiteren Bilder von dieser Fahrt. |
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Am nächsten Tag, dem 12.08.72, stand aber wieder Neumarkt - Beilngries auf dem Programm. Im südlichen Bahnhofsbereich von Beilngries, auf den Gleisen, die früher einmal nach Dietfurt weiterführten, steht 086 160 fertig vor ihrem Zug, den sie in Kürze als P2512 nach Neumarkt bringen wird. |
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Wie schon bei Bild 31 ausgeführt, war der um die Mittagszeit nordwärts fahrende Zug fotografisch nur schwierig umzusetzen. Kurz hinter Beilngries entstand die erste Aufnahme von P2512, Beilngries ab 12:05 Uhr. Das starke Streiflicht zwang einen förmlich zu solchen Landschaftsaufnahmen, über die ich heute nicht unglücklich bin. |
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Ein weiteres Experiment mit Licht und Schatten folgte dann bei Mühlhausen. Ausnahmsweise räuchert die Lok einmal etwas stärker, was sich vor den dunklen Bäumen natürlich gut macht. 086 160 mit P2512, 12.08.72. |
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Eigentlich nur ein "Vorschuss" vor der Hauptaufnahme ist diese Tele-Studie, die den Gegenzug P2511 mit 086 809 bei Greißelbach zeigt. Normalerweise ist die kurvenreiche Streckenführung "um jeden Baum herum" typisch für die meisten Nebenbahnen; auf der hiesigen, i.a. recht geradlinig trassierten Strecke war das jedoch die Ausnahme. |
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Während die Bauern auf dem Feld unbeeindruckt ihrer Arbeit, dem Heumachen, nachgehen, zuckelt 086 809 mit P2511 gen Süden. Ein kleines Dampffähnchen hätte sich auch gut gemacht, aber es war ja Hochsommer ... |
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Einfahrt des P2511 nach Beilngries. Im dritten Anlauf ist es endlich gelungen, das schöne Bahnhofgebäude mit ins Bild zu nehmen. Die Anzahl der Gleise, das große Gebäude - es ist schon beachtlich, welch großzügige Infrastruktur 1972 an solch einer abgelegenen Nebenstrecke noch vorhanden war. |
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Nachdem P2511 zum Stehen gekommen ist, gibt es noch eine Nahaufnahme von 086 809 im Bahnhof Beilngries. Der Sonnenstand am frühen Nachmittag erlaubt nun auch ein Foto von der anderen Seite als bei Bild 30. |
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Zu guter Letzt noch ein Porträtfoto der kleinen Mikado 086 400, aufgenommen im Bahnhof Neumarkt am 25.08.72. Auch wenn die Stangenstellung nicht optimal ist, in dieser Perspektive sieht die Lok doch einfach herrlich aus, oder ? |
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Die Galerie endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Farbbild: An bekannter Stelle im Bahnhofsvorfeld von Neumarkt tritt 086 400 am 25.08.72 mit P2511 ihre Fahrt nach Beilngries an. Heute geht das nur noch per Bus. |
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