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Hinweis: Die Bilder in den DSo-Beiträgen sind in einer Auflösung von 1200x800 pix eingestellt. Hier in der Bundesbahnzeit sind sie aus Standardisierungsgründen auf 900x600 pix reduziert.
Die Schönwetterperiode Anfang des Monats wurde von mir u.a. dazu genutzt, eine schon länger beabsichtigte Fototour an die alte Nord-Süd Strecke zu unternehmen. Und zwar an den mir bis dahin weitgehend unbekannten Teil von Eichenberg bis Bebra und dann weiter auf wieder bestens vertrautem Terrain nach Bad Hersfeld und das obere Haunetal.
Neben hoffentlich vielen Güterzügen mit neuen bunten Loks waren es vor die Laugenzüge von Bokeloh (bei Wunstorf) ins oberhessisch / thüringische Kalirevier und die ICE Umleiter, die mich besonders reizten; hier vor allem die ICE 1. Im Zuge der Grundsanierung mit Totalsperrung der Schnellfahrstrecke zwischen Kassel und Fulda wird derzeit jeder zweite Zug der ICE Linie 25 Hamburg - München zwischen Göttingen und Nürnberg über Bebra (ohne Halt), Eisenach und Erfurt (Kopfmachen) umgeleitet.
Am 05. September – und nur über diesen Tag berichte ich heute – verlief die Anreise vom Ruhrgebiet aus nach Oberhessen überraschend glatt, und so war ich schon um 8:15 Uhr in Oberrieden an der Werrabrücke, dem einzigen Ort an diesem Streckenabschnitt, den ich von früheren Touren bereits kannte.
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Nun war erst einmal eine Stunde lang tote Hose, abgesehen von einem unspektakulären Gz Richtung Süden, einer Lz und zwei kurzen Cantus-427. Nur ein Güterzug Richtung Norden wollte einfach nicht kommen. Deshalb vollzog ich einen kurzen Stellungswechsel weiter den Hang hoch, von wo aus man einen schönen Blick auf die Brücke und die im Hintergrund sichtbare Burg Ludwigstein hat.
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Gerade rechtzeitig, denn nun rollten erst einmal einige Güterzüge gen Süden. |
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Den sich nur schlecht vom Hintergrund abhebenden ELL Vectron 193 731 schenke ich mir jetzt.
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Nun gings weiter die Strecke entlang Werra aufwärts, wobei sich bis hinter Bad Sooden-Allendorf keine brauchbaren Fotostellen fanden; drei vorher in der Gurgel Mappe ausgeguckte Punkte erwiesen sich als unbrauchbar (weil zugewachsen) und auch sonst ergab sich spontan nichts.
Erst beim früheren Bahnhof Albungen nördlich von Eschwege bot sich eine erste Gelegenheit.
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Gleiches gilt für die nächste Aufnahme. Denn noch während ich die Lage am BÜ genauer inspizierte und gerade dabei war, die Fotomöglichkeiten etwas weiter um die Kurve herum zu erkunden, schlossen sich die Schranken erneut. Und was sah ich da anrollen? Oh je, ein Laugenzug!
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Und schließlich, ich konnte mein Glück kaum fassen, ein weiterer Laugenzug. Dieses Mal bespannt mit 159 221-1 von VTG als Leasingnehmer von ELP. |
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Nur wenige Kilometer weiter südlich fand sich bei Strahlshausen die nächste Fotomöglichkeit. |
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Oder 185 303-5 mit Containern. Nun ja, solche Züge machen in meinen Augen wenigstens optisch etwas her. |
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Und damit auf zum nächsten Fotopunkt. Am früheren Bahnhof Hoheneiche (Gem. Wehretal) sollte es nach GMaps einen freien Blick auf die Strecke geben. Nördlich der Ortschaft war das auch so, aber motivlich nicht attraktiv. Deshalb weiter zum ehemaligen Bahnhof; heute nur noch zweigleisige Strecke.
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Nun gut, da musste jetzt auch noch ein Güterzug im Gemüse auf den Chip: 185 166-6 mit Containerzug im alten Bahnhof Hoheneiche. |
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Am nördlichen Ortsrand von Unterhaun ergab sich von einem Ackerrand aus dieser Blick auf Züge und Rindviecher: |
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Als letztes Foto von den insgesamt 10 Zügen, die mir in knapp 40 Minuten die Ehre gaben, noch der Flixtrain 1247 nach Stuttgart, vor dem sich die MRCE ES64 U2-022 (182 522-3) in Diensten von ?? nützlich machte. Frage in die Runde: Wer fährt eigentlich zur Zeit die FLIXe auf der Linie 10 – früher mal NeS, aber heute? Soviel vom ersten, insgesamt recht erfolgreichen Tag an der mittleren Nord-Südstrecke. Nach der Übernachtung in Bad Hersfeld ging es am nächsten Tag zunächst ins Haunetal, bevor dann nach einem erneuten Abstecher nach Cornberg und einigen Restlicht-Aufnahmen an der Strecke von Bebra nach Kassel der Heimweg angetreten wurde. Über diesen zweiten Tag, also den 06.09.23, beabsichtige ich einen weiteren Bildbericht zu erstellen, sofern Interesse daran besteht bzw. erkennbar ist. Einen schönen Tag noch, Nachtrag: |
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In diesem Bildbericht habe ich über den ersten Tag meiner Fototour an die Nord-Süd Strecke berichtet. Dazu zuerst einmal vielen Dank für die Kommentare und Ergänzungen; Ähnliches erhoffe ich mir auch für meinen heutigen Bericht, insbesondere, was Zugnummern und Laufwege angeht.
Der nächste Tag, also der 06.09.2023, fing zunächst gar nicht gut an. Als ich morgens aus dem Fenster meiner Übernachtung in Bad Hersfeld schaute, beglückte mich ein strahlend blauer Himmel. Aber als ich dann ins Haunetal aufbrach, empfing mich dort dicker Nebel. Wer die Örtlichkeiten zwischen Meisenbach und Neukirchen kennt: Von der B27 aus war von der nur 100 m entfernten Strecke im Tal absolut nichts zu sehen.
Da half nur warten, bis die Sonne den Nebel weggeheizt hatte. Also im Nebel in einen Seitenweg der B27 gestellt und beobachtet, wie bekloppt manche Autofahrer selbst bei Null-Sicht unterwegs waren.
Gegen 9:30 Uhr tauchte die Strecke im Tal so langsam auf und eine Viertelstunde später war die Zeit reif eine erste Aufnahme.
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