Die Aufnahme der Beschaffung von Lokomotiven der Baureihe V160 ab 1964 war ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Ablösung der Dampftraktion bei der Deutschen Bundesbahn. Mit der V160 stand nun eine Strecken-Diesellok zur Verfügung, die leistungsmäßig als obere Mittelklasse einzuordnen war, und damit den Großteil der Zugförderungsaufgaben auf den nicht-elektrifizierten Strecken der DB erfüllen konnte. Die einmotorige Bauweise ließ darüber hinaus bedeutende wirtschaftliche Vorteile bei Beschaffung und Unterhaltung erwarten.
Der Serienausführung vorausgegangen waren 10 Prototypen, von denen die ersten neun in ihrer äußeren Gestaltung noch ganz den Designvorstellungen der 1950er Jahre entsprachen. Die ausladenden Rundungen vor den Frontfenstern brachten ihnen schon bald den Spitznamen "Lollo" ein, in Anspielung auf die Schauspielerin Gina Lollobrigida, einem Sexsymbol der frühen Nachkriegszeit. Der 10. Prototyp wurde abweichend davon mit einer neugestalteten Kopfform versehen, die nicht nur wesentlich moderner aussah, sondern vor allen eine kostengünstigere Fertigung ermöglichte. Diese Form wurde, verbunden mit einer generellen Überarbeitung und Optimierung des Lokkastens, dann für die Serie übernommen.
Von der Serienausführung der V160 wurden bis 1968 insgesamt 214 Lokomotiven beschafft. Aber damit nicht genug. Die V160 war die technische Basis für eine ganze Lokfamilie, die es in zahlreichen Varianten und Unterbaureihen auf mehr als 800 Exemplare brachte.
Schon seit den Uranfängen meiner hobbymäßigen Beschäftigung mit der Eisenbahn hat mich die V160 fasziniert; das gilt gleichermaßen auch für die jüngeren Familienmitglieder bis hin zur Baureihe 218. Nicht unwesentlich dafür war wohl die bestens gelungene Formgebung des Lokkastens mit einem harmonisch gestalteten, zeitlos eleganten Kopf, der die Maschinen in meinen Augen zu einem Sinnbild für die moderne Bundesbahn machte. Dementsprechend habe ich auch stets "draufgehalten", wenn mir eine Lok vor die Kamera kam. Wegen ihrer charakteristischen Form hießen die Loks bei meinen Kindern anfangs auch "Die Eckigen" - eine Bezeichnung, die ich später gerne übernommen habe.
In dieser Galerie sind die Bilder nach den Heimat-Bws der V160 bzw. 216 sortiert, angefangen in Oldenburg und dann im Urzeigersinn über Braunschweig, Kassel, Gießen, Trier, Köln-Nippes, Gelsenkirchen-Bismarck bis nach Oberhausen. Hamburg und die süddeutschen Bws, wo die V160 nur in den Anfangsjahren zu finden war, fehlen hier, da ich mich auf Farbaufnahmen beschränkt habe.
Auch die Prototypen sollen hier nur exemplarisch im ersten Bilderblock behandelt werden, um den Rahmen nicht zu sprengen.
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Als Vertreter für die Prototypen steht hier 216 002 vom Bw Altona, die am 01.08.73 mit dem E1903 über die Heidebahn nach Hannover gekommen war. Nach dieser planmäßigen Leistung ging es mit der Leergarnitur am Bw Hannover vorbei zum Wagenwerk am Pferdeturm. |
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Der 10. Prototyp erhielt eine neu gestaltete Kopfform, wobei der grundsätzliche Aufbau des Lokkasten und insbesondere der Rahmen unverändert blieb. |
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Kurz zuvor, also ebenfalls am 24.04.77, ergab sich die einmalige Gelegenheit, alle drei Formvarianten zusammen auf ein Bild zu bekommen. |
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In der äußersten nordwestlichen Ecke unserer virtuelle Rundreise durch die 216-Einsatzgebiete traf ich am frühen Morgen des 19.09.74 die Oldenburger 216 040 an, soeben eingetroffen mit dem E14105 aus Münster. |
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Das waren genau die richtigen Züge für eine 216: Nur vier Wagen hatte der DC915 "Emsland", mit dem 216 057 am 23.07.74 bei Petkum gen Süden rauschte. |
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Auch das ansonsten eher ungeliebte Farbschema ozeanblau/beige stand den "Eckigen" ausgesprochen gut. Und so hatte ich kein Problem damit, beim E3122 mit 216 086 an der Spitze abzudrücken, als ich den Zug am 20.04.83 an einem Nebenstraßen-BÜ östlich von Bad Zwischenahn erwartete. |
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Ein bis heute beliebtes Fotomotiv ist die Klappbrücke über die Hunte im Ost-Kopf des Oldenburger Hauptbahnhofs. Über diese rumpelte am 17.08.86 die blau/beige 216 055 mit einem ziemlich unspektakulären Güterzug. |
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An der Strecke von Oldenburg nach Wilhelmshaven lag diese Fotostelle nördlich von Ofenerdiek. Hier kam am 20.04.83 zunächst die altrote 216 083 mit dem Ng65209 auf den Film. Gut macht sich natürlich der Schneepflug, mit dem zahlreiche Oldenburger Maschinen versehen waren. Aber ansonsten war der äußere Zustand der Lok alles andere als fotogen. |
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Blau/beige und frisch im Lack war dagegen 216 077, die wenig später mit dem E3276 folgte. Ofenerdiek, 20.04.83. |
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Und wieder eine Oldenburger 216 im Güterzugdienst: 216 153 bollert am 20.04.83 mit einem langen Kesselwagenzug durch Wüsting, einer kleinen Bahnstation auf halbem Weg zwischen Hude und Oldenburg. |
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216 045 als Glanzstück bei einer Fahrzeugausstellung in der Versuchsanstalt Minden am 10.05.75: Noch keine 14 Tage war es her, dass diese Maschine nach einer U3.0 das AW Bremen als zweite Lok ihrer Baureihe in der ozeanblau/beigen Farbgebung verließ. Abweichend von der späteren Regelausführung sind das Dach blau und die Kante des Front-Trittrosts beige lackiert. |
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Zum Vergleich die Serienausführung des blau/beigen Farbschemas: |
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Auf der "GüB", der Güterumgehungsbahn zur Südumfahrung von Hannover, war 216 156 unterwegs, als sie am 18.04.74 am Abzweig Hannover-Linden Hafen Süd auf den Film gebannt wurde. |
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Auch wenn es wie ein kurzer Schnellzug aussieht – 216 167 hatte am 16.10.76 nur den "popeligen" Personenzug 5218 am Haken, als sie durch Hannover-Kleefeld rauschte. |
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Ganz sicher keine Planleistung war der Einsatz von 216 029 vor einem vmtl. defekten 624.6. Falls es sich um eine kurzfristige Hilfslok-Gestellung handelte, könnte es sich bei dem Zug um den E2124 gehandelt haben. Aufnahme bei Lehrte am 24.03.73. |
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Mit dem langen Autozug Gdg56434, beladen mit quietschbunten, fabrikneuen VW, brummte 216 122 am 08.09.75 durch den Turmbahnhof Plockhorst. Unten die Fernbahn (Berlin -) Wolfsburg – Lehrte, oben die damals noch auf ganzer Länge befahrbare Nebenstrecke von Celle nach Braunschweig. |
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Ein weiterer VW-Ganzzug wurde am 11.06.77 bei Immensen auf den Film gebannt. Solche Züge waren damals mehrmals täglich auf der Wolfsburger Piste zu sehen und boten auf der überwiegend motivarmen Strecke wenigstens fotogene "Anhängsel", vor dem selbst die blau/beiger 216 163 gut aussieht. |
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Natürlich fuhren die Braunschweiger 216 nicht nur Güterzüge, sondern wurden vielfach auch im Reisezugverkehr eingesetzt. So wie hier 216 190, die am 28.05.73 östlich von Hämelerwald am Posten 40 mit dem E1519 auf den Film kam. |
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Als überhaupt erste V160 fiel 216 071 im Januar 1975 in den blau/beigen Farbtopf. Wie auch 216 045 (Bild 13) besaß sie eine beige lackierte Trittrostkante und ein blaues Dach. Davon ist allerdings nach mehr als einem Jahr Betriebsdienst nichts mehr zu sehen. Am 07.05.76 eilte sie bei Riesel mit dem E2740 durch das schöne Weserbergland. |
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Acht Tage später wurde derselbe Zug mit der altroten 216 065 bei Hembsen, westlich von Ottbergen, abgepasst. Der Wagenpark des E2740 ist dieses Mal völlig anders zusammengestellt, was möglicherweise daran liegt, dass der 15.05.76 ein Samstag war; auf jeden Fall eine bemerkenswerte Mischung verschiedener Wagentypen. |
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Ein Nicht-Eisenbahn Wochenend-Ausflug ins Weserbergland am 10.05.80 führte bei Meinbrexen "zufällig" an der Strecke vorbei, auf der 216 067 mit dem E3657 unterwegs war. |
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Am gleichen Tag, dem 10.05.80, kam dann bei Karlshafen auch 216 167 mit dem E3754 auf den Film. |
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Bei dieser Aufnahme zählt nicht das Motiv, sondern die betriebliche Situation und die Örtlichkeit. Zu sehen sind 216 167 und 216 164 vor einem Messzug auf der teilweise bereits stillgelegten Strecke Celle - Braunschweig nahe Wipshausen (siehe auch Text zu Bild 18). Am 15.11.77 fanden dort Versuche in Zusammenhang mit der Erprobung der automatischen Kupplung statt, wobei es speziell um den Einfluss der Kupplungskräfte auf die Entgleisungssicherheit bei langen Zügen aus leichten Wagen ging. |
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Ebenfalls einen Messzug-Einsatz hatte 216 163, als sie den fest mit 103 004 gekuppelten Gleismesszug der VersA Minden über die nicht-elektrifizierte Strecke Uelzen - Soltau in Richtung Ebstorf schob. Foto im Bahnhof Westerweyhe am 27.11.79. |
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Ausgedehnte Messungen im Rahmen des Rad/Schiene Forschungsprogramms bescherten mir im Sommer 1980 eine mehrwöchige dienstliche Tätigkeit in einem Versuchszug auf der oben genannten Strecke. Dieser Zug bestand aus dem mit einem einachsigen Versuchslaufwerk ausgestattetem "Versuchsfahrzeug 1", einem Messwagen der VersA Minden und einer Zuglok BR 216 des Bw Braunschweig. |
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Betrieblicher Stützpunkt während der o.g. Versuche war Uelzen, wo etliche der mehrfach wechslenden Zugloks sehr schön in den alten Bw-Anlagen porträtiert werden konnten. So zum Beispiel 216 162, die sich am 08.09.80 im schönsten Sonnenlicht neben dem Lokschuppen präsentierte. |
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Im August des Folgejahres wurden die Versuche an gleicher Stelle mit dem zweiachsigen Versuchslaufwerk fortgesetzt. Auf der allabendlichen Rückfahrt des Messzugs als Dsts83700 nach Uelzen wurde 216 169 am 05.08.81 bei Westerweyhe in Szene gesetzt. Entgegen dem ersten Eindruck ist das vordere Gleis nicht mehr in Betrieb und der Zug fährt als Schieber an dem für die Gegenrichtung Halt zeigenden Signal vorbei. |
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Gerade einmal vier Monate im Betrieb (Abnahme 04.07.66) war V160 091, als sie sich am 01.11.66 in ihrem Heimat-Bw dem Fotografen vorstellte. Und noch immer sah sie aus wie "frisch aus der Packung". |
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Andere habe hier noch die Baureihe 10 vor einem Schnellzug nach Frankfurt(M) fotografiert – bei mir reichte es nur zu einer 216 vor einem einfachen Personenzug. Aber besser als gar nichts und wenigstens eine altrote "Eckige". |
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Zu den Aufgaben der Kasseler 216 gehörte die Beförderung der Kali-Züge aus/ins Werra Kalirevier rund um Heringen / Philippsthal via Gerstungen/DDR. |
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Fürstenwald liegt an der Strecke von Kassel nach Korbach. Bis Fürstenwald liefen einzelne Verstärkerzüge im Berufs- und Schülerverkehr der Region Kassel. Vor einem solchen Zug, dem Pz 4022, wartet am frühen Morgen 216 088 auf die Abfahrt zurück nach Kassel, aufgenommen am 18.05.73. |
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Zu den herausragenden Leistungen der Kasseler 216 gehörte die Bespannung des E2642 von Braunschweig via Goslar – Kreiensen – Holzminden nach Scherfede und weiter über die obere Ruhrtalbahn nach Hagen; insgesamt 330 km, komplett außerhalb des eigenen Direktionsbezirks. |
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1983 wurden die altroten 216 schon rar. Zu diesen gehörte auch 216 200, die am 24.09.83 bei Westhofen durch die Ruhrniederungen rauscht. Der E3188 zählte damals mit einem Bespannungsabschnitt von Kassel bis Hagen zu den hochwertigen Leistungen im Kasseler 216-Umlaufplan. |
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Ein "after-work-fuzz" im Anschluss an eine Dienstreise nach Kassel ermöglichte am 13.09.91 noch einige Aufnahmen an der Korbacher Strecke. Altrote 216 waren hier zwar nicht zu erwarten, aber das störte mich, wie schon erwähnt, überhaupt nicht. |
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Der Einsatz der Trierer 216 an der Mosel fällt in meine schwarze/weiße Phase - siehe Galerie Dampf an der Mosel. Die einzige Farbaufnahme entstand mit einer einfachen Kamera, die leider nur ein etwas unscharfes Ergebnis produzierte. Trotzdem soll auf das Foto der 216 014 (?) mit dem D230 am Haken auf dem berühmten Pündericher Hangviadukt nicht verzichtet werden; 01.04.71. |
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Nachdem schon1973 die 216 Prototypen zum Bw Bismarck gelangt waren, folgte im Sommer 1975 der komplette Nummernblock von 216 011 bis 045 – sehr zur Freude des Fotografen, der hier ab 1976 ebenfalls heimisch wurde. |
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Da muss man ja einfach rot sehen: Gleich zehn rote 216 hatten sich am 24.04.77 im Bw Oberhausen-Osterfeld versammelt. Von links nach rechts: |
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Von der Ripshorster Brücke hatte man einen weiten Blick in den Übergabebahnhof Essen-Frintrop, über den der Anschlussverkehr zur HOAG (Hütte Oberhausen AG) und zur Kokerei Jacobi in Osterfeld abgewickelt wurde. Am 14.04.80 stand hier die blau/beige lackierte 216 015 abfahrbereit vor einem mit Koks beladenen Zug nach Oberhausen West. |
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Auch 216 012 hatte einen Koks-Zug am Haken, als sie in Essen-Frintrop auf den Film gebannt wurde. Der Zug kam aus dem oben erwähnten Übergabebahnhof und ist hier soeben auf die Köln-Mindener Bahn eingeschert; Aufnahme ebenfalls vom 14.04.80. Bemerkenswert, dass noch 1980 ein klassisches Schüttgut wie Koks in nicht-selbstentladefähigen O-Wagen verfrachtet wurde. |
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Einen Tag später entstand vor der Kulisse der HOAG die Aufnahme der 216 013; wiederum mit einem Kokszug, aber jetzt in Fal-Selbstentladern. 15.04.80. |
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Ungünstige Lichtverhältnisse mit Sonne fast von hinten führten zu einem "Seitenschuss", bei dem ganz ungeplant auch ein wenig Ruhrpott-Idylle ins Bild kam. 216 048 und 221 114 bringen am 17.04.80 den Gdg58899 von Gelsenkirchen-Hugo nach Wanne-Eickel, hier kurz vor der Überquerung des Rhein-Herne-Kanals in Gelsenkirchen-Schalke Nord. |
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Am 31.12.81 wurde das Bw Gelsenkirchen-Bismarck als selbstständige Dienststelle geschlossen und alle Loks formal nach Oberhausen umstationiert. Die Diesellok-Unterhaltung blieb jedoch vorerst in Bismarck, und auch an den Einsatzstrecken änderte sich nichts. |
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Am 30.04.83 kam mir erneut ein Zug mit Großrohren vor die Kamera, dieses Mal bespannt mit der altroten 216 033. Und zwar dort, wo die Wanheimer Bahn in Duisburg-Hochfeld Süd beginnt. Ziel des Ganzzuges war Duisburg-Wanheim, wo die Rohre zum Weitertransport auf Binnenschiffe verladen wurden. |
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Ein entgleister Güterwagen brachte am 26.03.86 das Reiterstellwerk ENo in Essen Nord zum Einsturz. Vor einem der diversen zum Unfallort entsandten Bau- und Hilfszüge kam auch 216 027 zum Einsatz. |
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Eine bis heute häufig besuchte Fotostelle ist die Westausfahrt des Bahnhofs Oberhausen-Osterfeld Süd, wo am 13.02.88 ein Viererpack aus vier blau/beigen Maschinen auf dem Weg zum Abzweig Grafenbusch verewigt wurde: |
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Da das Bw Oberhausen über zu wenige mehrfachtraktionsfähige 216 verfügte, waren klassische Vorspannleistungen im Revier nicht unüblich. |
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Zum Sommerfahrplan 1989 übernahmen die Oberhausener 216 die Bespannung der Nahverkehrszüge auf der Strecke Wuppertal – Essen – Bottrop – Haltern (N9). Die klassische Fotostelle in Essen-Holthausen war da längst schon so zugewachsen, dass der hier früher mögliche Ruhrblick mit Förderturm im Hintergrund nur noch eingeschränkt umsetzbar war. 216 104 mit P 5885 am 17.06.89. |
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Zur Verstärkung des Bestands an wendezugfähigen 216 wurden im Mai 89 einige Maschinen aus Oldenburg ins Revier versetzt, darunter die beiden altroten 216 155 und 156. Damit hielt diese Farbe auch wieder Einzug beim Bw Oberhausen, sehr zur Freude der Fotografen. |
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Im alten Bottroper Hbf (vor Höherlegung und Totalumbau) trafen sich am 17.06.89 die beiden blau/beigen 216 030 mit dem P 8075 nach Wuppertal und 216 104 mit dem Schieber P 5930 nach Haltern. |
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Immer wieder schön, eine der beiden altroten 216 im Einsatz auf der N9 zu erwischen. Am 18.06.89 tat mir 216 156 den Gefallen, als sie mit dem P 5871 nach Langenberg durch Essen-Kupferdreh dieselte. |
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Das Blumen-Stellwerk in Gladbeck-Zweckel war ein MUSS-Motiv auf der N9, welches ich leider immer nur mit blau/beigen 216 umsetzen konnte. So wie hier 216 034 am 17.10.89 mit P 8058. |
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Südlich von Dorsten bei Tönsholt wurde 216 034 am 04.10.89 mit dem P 8169 nach Langenberg aufgenommen. Nächster Halt war Feldhausen, überregional bekannt durch den Moviepark. |
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Als eine der ersten Loks dieser Baureihe fiel 216 155 im September 1991 in den orientroten Farbtopf. Am 28.02.92 wartete sie im Bahnhof Essen West mit dem 5878 auf Ausfahrt, während hinten 216 090, ebenfalls orientrot, an den Bahnsteig rollt. |
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