Anfang des Jahres 1987 verdichteten sich die Gerüchte, dass es zu einem Leiheinsatz von DB Lokomotiven bei der SBB kommen würde. Hintergrund war die verspätete Verfügbarkeit der neuen Triebwagen RBDe4/4 (Serie) für den im Sommer 1987 vorgesehenen Start der "Neuen Pendelzüge" (NPZ). Infolge davon verzögerte sich die Freisetzung von bisher im Regionalverkehr eingesetzten Lokomotiven, insbesondere Ae6/6, mit denen ausmusterungsreife Altbau-Elloks abgelöst werden sollten, deren Untersuchungsfristen abliefen. Nochmalige Hauptuntersuchung für eine nur kurze Nutzungsdauer? Die kostengünstigere Alternative für die SBB war wieder einmal die, von der DB einige Elloks anzumieten, wie man das in der Vergangenheit schon mehrfach erfolgreich gemacht hatte.
Wunschkandidaten der SBB waren die Güterzug-Boliden der Baureihe 150. Aber die DB hatte zu dieser Zeit selbst hohen Eigenbedarf und konnte deshalb nur Altbau-Elloks Baureihe 194.5 zur Verfügung stellen. Also Lokomotiven, die zwar am Ende ihrer Nutzungszeit standen, aber hinsichtlich Leistung und Höchstgeschwindigkeit exakt dieselben Werte wie die 150 aufwiesen. Aus meiner Sicht war das auf jeden Fall eine kleine Sensation, kamen doch die bei uns schon selten werdenden Maschinen auf diese Weise noch einmal zu spektakulären Auslandseinsätzen.
Der Schweiz-Einsatz erforderte einige geringfügige Anpassungsmaßnahmen, wie die Aufbau eines Schweiz tauglichen Stromabnehmers und den Einbau des von der SBB verwendeten Zugsicherungssystems INTEGRA. So ausgerüstet wurden (mindestens) folgende Maschinen, von denen in der Regel jedoch höchstens vier bis fünf Loks gleichzeitig bei den Eidgenossen unterwegs waren: 194 563, 564, 565, 567, 574, 575, 576 und 580. Eingesetzt wurden die 194 von Depots Basel und Zürich.
Eine eigenständige Fototour in die weit entfernte und teure Schweiz kam seinerzeit nicht in Frage. Aber man konnte ja das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Und so wurde der Sommer-Familienurlaub an die Schweizer Grenze verlegt und die interessanten Ziele von dort aus mit Tagestouren angefahren. Mit zwei kleinen Kindern und der werten Gattin an Bord waren die Hobby-Aktivitäten zwar erheblich eingeschränkt; aber eine stattliche Ausbeute an Aufnahmen kam dabei doch zustande. Leider stellte sich mit den Jahren heraus, dass bei dem seinerzeit verwendete Filmmaterial zunehmend gravierendere Farbverfälschungen auftreten, die nur mittels intensiver und nicht immer ganz gelungener elektronischer Bildbearbeitung etwas abgemildert werden konnten.
Auch wenn eisenbahnmäßig der Fokus hauptsächlich auf den "deutschen Krokodilen" lag, blieb die reichhaltige Szene der Schweizer Bahnen natürlich nicht unbeachtet. Und so ist der "Beifang" deutlich umfangreicher, als die wenigen Aufnahmen von den Einsätzen der deutschen 194 in der Schweiz.
Die Galerie ist im Stil eines chronologischen Reiseberichts verfasst, wobei der Beifang nur ansatzweise berücksichtigt werden konnte.
01 |
Die erste Begegnung mit den Schweizer Eisenbahnen in diesem Sommer ergab sich am 25.08.87 in Schaffhausen. Neben DB 218 und SBB Re4/4I und Re4/4II gab mir hier die Altbau-Ellok Ae3/6 10650 die Ehre, die mit einem beachtlich langen Güterzug (G65356) aus Richtung Etzwilen kommend durch den Bahnhof röhrte. |
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02 |
Die Typenbezeichnung RABDe12/12 sagt bereits aus, dass bei diesem Triebwagen alle Achsen angetrieben sind. Dieses verlieh ihm eine enorme Spurtstärke, die bei der Züricher Bevölkerung zu der Bezeichnung "Mirage" führte. |
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03 |
Auch Rüschlikon liegt an der linksufrigen Zürichseebahn. Allerdings verkehren hier nur noch Züge des Regionalverkehrs, da der hochwertige Reisezug- und Güterverkehr durch den parallel verlaufenden Zimmerberg Basistunnel geführt wird. |
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05 |
Eine erfreuliche Überraschung war dieser PTT/Expressgutzug, mit dem Ae3/6 10646 in Richtung Thalwil durch den Bahnhof Rüschlikon rauschte. |
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07 |
Bei Wabern, südlich von Bern auf der Gürbetalbahn von Bern nach Thun über Belp, begegnete uns am 28.08.87 der RBDe4/4 737 auf seiner Fahrt als 3676 nach Bern. Der "Privatbahn-NPZ" war ursprünglich der BN (Bern-Neuenburg-Bahn) zugeordnet, verkehrte aber auch auf anderen Strecken der BLS. |
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08 |
In Thun an der Lötschbergbahn konnte ich einen längeren Fotohalt am Bahnhof "heraushandeln". Den Anfang machte die BLS Re4/4 190 mit dem IC729 von Basel nach Interlaken. |
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ABDe4/8 751, der hier als 3773 seine Fahrt nach Interlaken aufnimmt, war dagegen schon deutlich älter. Auch wenn er erst 1964 gebaut wurde, basiert er als Teil des letzten Bauloses einer langjährigen Beschaffung von ABDe4/8 Triebzügen auf einer Konstruktion, deren Erstlieferung von 1945/46 als "Blauer Pfeil" bekannt wurde. |
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Gerade als 3776 aus Interlaken gekommen war ein weiterer ABDe4/8 Triebzug mit dem Steuerwagen Bt 33 952-2 an der Spitze. |
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Damals war ich noch überrascht, eine SBB-Lok auf BLS -Strecken zu sehen – heute weiß ich, dass dieses nichts Besonderes war. Ungewöhnlich war allenfalls der Umstand, dass es mit Re4/4 11253 ausgerechnet eine die TEE-farbene Re4/4 war, die den Personenzug 1773 über den Lötschberg nach Bern zu fahren hatte. |
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Da sich in Thun leider keine Altbau-Ellok blicken ließ, mussten wir schon nach Uetendorf fahren, um dort die Ce4/4 311 vor dem Nahgüterzug 61076 zu erwischen. |
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Auf der Rückfahrt konnte bei Klus an der Oensingen-Balsthal-Bahn (OeBB) ein weiterer wichtiger Programmpunkt dieses eisenbahnlastigen Urlaubs erfolgreich abgehakt werden: Unbedingt erwischen wollte ich nämlich auch den ABDe4/12 204 der OeBB, was im schönsten Abendlicht mit dem Zug 100 nach Balsthal gelang. Nach wie vor trug der Triebwagen seine frühere DB Nummer 425 420-7 und präsentierte sich auch sonst ganz im Erscheinungsbild der letzten Jahre bei der DB. |
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Kurz darauf kam aus der Gegenrichtung, also von Balsthal, der RBe2/4 202 als Zug 103. Hierbei handelt es sich um den ehemaligen RBe2/4 1007 der SBB, der bei der OeBB eine neue Farbgebung erhalten hatte, womit aus dem "roten Pfeil" gewissermaßen ein "hellblauer Pfeil" geworden war (nicht zu verwechseln mit dem "Blauen Pfeil" der BLS). |
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Durch Befragungen vor Ort hatte ich inzwischen herausgefunden, dass die dem Depot Zürich zugewiesenen 194 von Hüntwangen-Wil aus im Kieszugverkehr eingesetzt würden. Auf dem Weg dorthin kam zunächst noch die Ae6/6 11440 mit dem 8969 in Weiach-Kaiserstuhl auf den Film. Dieses eine typische Leistung, die eigentlich durch die neuen NPZ ersetzt werden sollte, um die Ae6/6 für die Kieszug-Einsätze frei zu bekommen. |
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Kaum eingetroffen in Hüntwangen-Wil, verließ auch schon der erste Kieszug mit Ae6/6 11444 an der Spitze den Bahnhof. |
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Und da war sie: Die vom Depot Zürich eingesetzte 194 567, zunächst noch abgestellt vor der roten Kantonslok Ae6/6 11424. Aber nach kurzer Zeit wurde der Stromabnehmer gehoben und los ging's. |
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Um an der Ae6/6 vorbei zu kommen, musste 194 567 erst ein Stück nach vorne fahren, um dann beim Zurücksetzen über das Streckengleis die Ae6/6 11424 zu passieren. |
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Einfach herrlich, so eine Kantonslok mit den verchromten Zierstreifen, selbst abgebügelt und in Rot. |
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In den Gütergleisen des Bahnhofs Hüntwangen-Wil hatte sich 194 567 hinter einen Leerpark aus Schotterwagen gesetzt und drückt diesen nun ins Anschlussgleis des Kieswerks. Derweil rauscht draußen auf der Strecke Ae6/6 11445 (Städtewappen "Frauenfeld") mit dem 1579 nach Zürich vorbei. Ganz rechts kommt auch wieder Ae6/6 11424 ins Bild. |
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Einmal umgedreht und man sieht, wie 194 567 in ein "schwarzes Loch" in den Bäumen eintaucht. |
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Dort angekommen, hatte 194 567 den Leerzug bereits abgestellt und war gerade dabei, von hinten an einen beladenen Kieszug heranzufahren. |
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Hier steht sie nun vor dem beladenen Kieszug. Auch wenn das Spitzenlicht schon eingeschaltet ist – erst einmal muss der Zug aus dem Kieswerk heraus in den Bahnhof Hüntwangen-Wil geschoben werden. |
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Diese Fotostelle ist schon aus Bild 20/21 bekannt: Beim Herausschieben des beladenen Kieszuges liegt 194 567 hier bestens im Licht. Nur ist leider wegen der engen Außenkurve des Anschlussgleises vom Zug fast nichts zu sehen. |
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Nur einen Augenblick später ist 194 567 zwar schon etwas weiter entfernt, aber dafür kommt ein wenig mehr Umgebung ins Bild. |
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Bereits vorerkundet war der Blick auf die Rheinbrücke bei Eglisau. Es dauerte auch nicht lange, bis 194 567 mit dem Kieszug G74041 über dieses imposante Bauwerk rumpelte. Mit 15 voll beladenen, vierachsigen Wagen dürfte das Zuggewicht etwa bei 1200 t liegen und damit weit unterhalb der Lastgrenzen für eine 194.5. |
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An gleicher Stelle der Blick genau von der Seite: 194 567 mit G74041 auf der Rheinbrücke bei Eglisau. |
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Nur mit Mühe gelang es, den Kieszug G74041 mit 194 567 ein weiteres Mal bei Embrach zu erwischen. |
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Für den Rest des Tages gab es noch zwei weitere kurze "Fotohalte": |
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Dann an derselbe Stelle aus der Gegenrichtung Ae4/7 10909 mit 8977. Zwar gab es in dieser Blickrichtung einen heftigen Frontschatten auf der Lok, aber der alte Fahrleitungsmast und das Signal erschienen mir als Motiv reizvoll. |
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Die letzten Aufnahmen am 02.09.87 entstanden in Mellikon. Wie schon beim ersten Foto des Tages war es wieder die Ae6/6 11440, die einen einfachen Personenzug, den 8036, am Haken hatte und damit eindeutig unterfordert war. |
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Am nächsten Tag sollte das Basler Einsatzgebiet der DB-Leihloks erkundet werden. Mangels genauer Infos ging es zuerst einmal zum Personenbahnhof Muttenz, wo ich von dem Altbau-Triebwagen Be4/6 1612 begrüßt wurde, der dem Personalverkehr zwischen den verschiedenen Basler SBB-Dienststellen diente. (Kommentar berücksichtigt, danke). |
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Tinu (Martin Abt) |
Eine kleine Anmerkung: Der Ausdruck „Baseler“ gibt es in der Schweiz nicht, da sagt man einfach nur „Basler“, ebenso sind es nie die Züricher, sondern einfach nur die Zürcher. |
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Die über den Nordwestkopf des riesigen Rangierbahnhofs Basel-Muttenz führende Brücke der Grenzacherstrasse bot eine gute Möglichkeit, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Und es dauerte nicht lange, bis ich das gesuchte Objekt der Begierde entdeckt hatte: 194 563, kalt abgestellt ganz in der Nähe der Brücke. |
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Jetzt musste schnell eine Stelle gefunden werden, wo man auch einen längeren Zug ganz ins Bild bekommen würde. Da bot sich der Ostkopf des Bahnhofs Pratteln an. Dort angekommen, wartete auf uns die in meinen Augen schönste SBB-Lok wie auf dem Präsentierteller: Die Kantonslok Ae6/6 11404, in grün und mit dem Wappen des Kantons Luzern. |
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Die Ae6/6 11404 stand auch noch dort, als wenig später Re4/4 11123 mit dem IC725 vorbei rauschte. |
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Dann auf den hinteren Gleisen ein Güterzug, bespannt mit Re6/6 11605, der ersten Serienmaschine dieser Baureihe. |
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Bei den Reisezügen ging es nun Schlag auf Schlag. Neben etlichen Regionalzügen sorgten vor allem zwei ECs dafür, dass keine Langeweile aufkam: Zunächst der EC5 "Carlo Magno" von Dortmund nach Sestri Levante/Italien, gebildet aus DB Wagen und bespannt mit Re4/4 11173. |
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Sodann EC969 "Le Corbusier", Paris - Zürich, mit der ex Swiss-Express Re4/4 11106 an der Spitze. |
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Zur Abwechslung zwei Regionalzüge im Personenbahnhof Pratteln: Links der RBe4/4 1415 als Zug 5047 nach Bern über Olten und daneben der Vorgänger(?) BDe4/4 1635 als Nahverkehr 7938 nach Basel. |
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Nach gut einer halben Stunde vor Ort in Pratteln kam dann auch "unser" deutsches Krokodil: 194 563 mit einem kurzen Containerzug, der zum Terminal nach Frenkendorf gefahren sein dürfte. |
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Für diese Annahme spricht auch, dass 194 563 bereits nach kurzer Zeit wieder zurück kam, leider nur als Lz. |
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Beim Nachschuss auf die Lz kommen auch meine beiden Kinder ins Bild, von denen sich der ältere Sohn offenbar mehr dafür interessiert, was der Papa da so hektisch treibt, als für eine 194 in der Schweiz. |
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Nachdem das "Pflichtprogramm" mit der DB 194 erledigt war, ging es noch für einige Aufnahmen auf den Bahnsteig in Pratteln, wo u.a. ein kurzer Nahgüterzug(?) mit Bm4/4 18439 daher gedieselt kam. |
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Tinu (Martin Abt) |
Die Bm 4/4 trägt am Frontgeländer eine schwarze Tafel mit Kreidenaufschrift „40“. Das ist der Rangierdienst resp. die Rangierlok 40, welche für den Pratteln zuständig war. Auch wurden Überfuhren in/von Basel RB, sowie Rangierdienst im Bahnhof Muttenz (Anschlussgleise in die Industrie) durchgeführt. |
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Der Rest des Tages sollte für eine genauere Inaugenscheinnahme des Betriebs im Rangierbahnhof Basel-Muttenz genutzt werden. Doch zuvor gab es im Pbf Bahnhof Muttenz noch ein Wiedersehn mit dem BDe4/4 1635, der jetzt als Nahverkehrszug 7945 nach Brugg aus Basel SBB zurückkehrte (vgl. Bild 39). |
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Diesellokomotiven sind in der Schweiz ja eher rar gesät. Deswegen war ich hoch erfreut, mit der Bm6/6 18501 einen "dicken Brummer" vor die Linse zu bekommen. Die Leistung dieser Baureihe mit elektrischer Kraftübertragung ist mit 950 kW auf sechs Achsen zwar recht bescheiden, aber sie war ja auch hauptsächlich für den Rangier- und Bauzugdienst beschafft worden, wo es mehr auf Zugkraft als auf Leistung ankommt. |
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Emilio Crignola |
2 x 850 PS = 1700 PS! |
Emilio Crignola |
P.S.: ich meinte mit 1700 PS natürlich die Leistung der beiden Dieselmotoren, am Rad sind's dann wohl eher die in der Legende erwähnten 950 kW |
47 |
Die mitten in den Nordkopf des Rangierbahnhofs führende und öffentlich zugängliche Grenzacherstrasse bot eine günstige Position, das rege Rangiergeschäft zu beobachten. Dabei kam eine erstaunliche Vielzahl an unterschiedlichen Rangierlok-Baureihen zum Einsatz. Die mit Baujahr 1952 älteste und in nur zwei Exemplaren beschaffte Baureihe war die Ee6/6I, von der wir hier die 16801 sahen. |
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Die Ee6/6II 16816 steht für die erste Generation von elektrischen Lokomotiven mit Drehstrom-Leistungsübertragung, von denen 1980 zehn Exemplare gebaut wurden. Hier zieht sie gerade einen Containerzug über einen der diversen Ablaufberge im Rangierbahnhof Basel-Muttenz, weil das Umfahrgleis momentan nicht zur Verfügung stand. |
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Im Umfahrgleis parkte nämlich Em3/3 18807. Die Em3/3 war die Standard Diesel-Rangierlok der SBB, mit elektrischer Kraftübertragung und damit per se leistungsschwächer als die etwa gleichaltrige DB V60. |
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Mit der Eem6/6 17004 kam mir ein wirklich sehr spezielles Fahrzeug vor die Linse: Eine Hybridlok, sowohl als Ellok unter Fahrleitung einsetzbar, als auch dieselbetrieben in anderen Bereichen. Stark vereinfacht ausgedrückt war dieses eine Kombination aus Ee3/3IV und Em3/3 in einer Lok, wobei Dieselmotor und Generator von der Bm4/4 übernommen wurde. |
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Tinu (Martin Abt) |
Die Eem 6/6 wurde aus den Ee 3/3 IV (Fahrwerk) und Bm 4/4 (Motor, Genearator) zusammen „gebastelt“ |
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Die Eem6/6 bewährten sich allerdings nicht, sodass von den ursprünglich sechs beschafften Maschinen (mindestens) vier auf reinen Dieselbetrieb umgebaut wurden. Damit wurde aus einer Eem6/6 eine Em6/6 von der die 17005 die zweite umgebaute Maschine war. |
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Ae6/6: Ohne verchromte Zierstreifen nur halb so schön, aber trotzdem auch so immer wieder eine eindrucksvolle Maschine: Ae6/6 11507 mit dem Wappen der Gemeinde Möriken-Wildegg. |
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Der Halt neben dem großen Verwaltungsgebäude an der Grenzacherstrasse ermöglichte einige Detailaufnahmen. So etwa vom Einholm-Stromabnehmer Bauart BBC ESa 22/2500, der mit seiner schmalen Wippe (BBC 355/2) etwas "schmächtig" wirkt. |
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Während 194 563 vermutlich noch auf Bereitstellung ihres Zuges wartete, kam der im Personalpendel eingesetzte Be4/6 1612 vorbei, um hier ein paar Leute ein- bzw. aussteigen zu lassen. Leider stört der im Schatten abgestellte Pkw ein wenig die Szenerie. |
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Der parkende Pkw (und natürlich nicht meiner) stand immer noch da, als es kurz darauf zum deutsch/deutschen Treffen von 194 563 und 151 141 kam. |
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Während die 151 017 gerade erst an ihren Zug setzt, stand die SNCF BB 20207 bereits abfahrbereit vor einem Autozug Richtung Frankreich. |
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Doch bevor die BB 20207 aufbrechen konnte, musste sie erst 194 563 vorbei lassen, die erst einmal "vor ihrer Nase" eine Sägefahrt in der Nordwest-Ausfahrt des Rbfs absolvieren musste. |
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Dieses Manöver ermöglichte eine weitere Aufnahme mit 194 563 hinten und BB 20207 links im Bild. |
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Die Fahrt von 194 563 konnte ohne DB-tauglichen Stromabnehmer maximal bis Haltingen gehen. Da blieb als einzig mögliche Fotostelle die Rheinbrücke in Basel. Gut, dass diese damals nur zweigleisig war, sodass es etwas Abstand zur parallel verlaufenden Straßenbrücke gab, denn ein heftiger Frontschatten war hier unvermeidlich. |
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