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Noch einmal ausgiebig den Dampfbetrieb auf der Insel erleben und fotografieren, bevor der Traktionswandel größere Ausmaße annimmt - das war der Beweggrund für eine dreiwöchige Rundreise durch England und Schottland, die Herbert Schambach zusammen mit seinem langjährigen Freund Manfred van Kampen im Frühsommer 1960 unternahm. Die Informationslage über die aktuelle Situation bei British Rail war der damaligen Zeit entsprechend eher mäßig, aber eines war klar: Die ungeheure Typenvielfalt des britischen Dampfbetriebs stand kurzfristig vor dem Aus!
Bevor es mit den Bildern losgeht, ein kurzer Blick auf die Ausgangslage: Die Staatsbahn British Rail (BR) war (erst) 1948 aus den vier großen Privatbahnen entstanden, die sich zuvor viele kleinere Privatbahnen einverleibt hatten:
- Great Western Railway (GWR)
- London Midland and Scottish Railway (LMS)
- London and North Eastern Railway (LNER)
- Southern Railway (SR)
Jede dieser Bahnen hatte ihre eigenen Strecken (und Bahnhöfe in London), eigene Konstruktionsvorstellungen und eigene Fabriken für ihre Lokomotiven. Daraus ergab sich beim Zusammenschluss eine ungeheure Vielfalt von Loktypen, jeweils von uralt bis hochmodern, vergleichbar mit der Situation in Deutschland bei Gründung der Reichsbahn 1920.
Auch nach Bildung von BR behielten die nun als "Regions" bezeichneten ehemaligen "Big Four" eine große Eigenständigkeit, was den Betrieb und auch die Fahrzeugbeschaffungen betraf. Äußerlich erkennbar war das u.a. an einer Nebensächlichkeit wie der Farbe der Bahnhofsschilder: GWR braun, LMS rot, LNER blau und SR grün.
Die Nummerierung der Dampflokomotiven bei BR, 19548 übernommene und 999 Einheitsloks, erfolgte nach dem Schema:
01000 - 09999 Western Region, ex GWR (= ursprüngliche GWR-Nr.)
30000 - 39999 Southern Region, ex SR
40000 - 59999 London Midland and Scottish Regions, ex LMS
60000 - 69999 Eastern, North-Eastern and Scottish Regions, ex LNER
70000 - 99999 Standard Classes (Einheitsloks)
Damit genug der Vorrede, wenden wir uns nun der Reise zu, über die wir hier berichten wollen. Die Eckpunkte dieser Rundfahrt waren: Dover - Tonbridge - London - Doncaster - York - Edinburgh - Glasgow - Bath - Southampton - London - Dover. Die komplette Route ist auf der folgenden Streckenkarte grün markiert.
Karte
(Zum Vergrößern bitte die Karte anklicken - dann wird ein separates pdf-Dokument eingeblendet, welches sich beliebig vergrößern lässt und worin die Städte, aus denen es hier Fotos gibt, weiß hinterlegt sind. Achtung, längere Ladezeiten!)
Das Hauptinteresse galt zwar den Schnellzugloks, aber natürlich wurde auch alles aufgenommen, was da sonst noch herumdampfte. Nur die schon vereinzelt auftauchenden Dieselloks wurden leider völlig ignoriert - man wollte/musste ja Film sparen.
Die Anreise erfolgte über Oostende und Dover, wo sich das Wetter am Pfingstmontag nach strahlendem Sonnenschein auf dem Kontinent beim Eintreffen auf der Insel zunächst typisch britisch präsentierte, nämlich wolkenverhangen und grau in grau.
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Der 2'C1' Drilling wird auch als Light-Pacific bezeichnet und gehört zur Battle of Britain Class (BB), baugleich mit der West-Country Class (WC). Sowohl an den Seiten als auch auf der Front trägt sie einen goldenen Pfeil, der sie als Zuglok für den Luxuszug "Golden Arrow" kennzeichnet, der auf der französischen Seite sein Pedant im "Fleche d'Or" hatte. Entstanden unter der Regie des SR Chefingenieurs Oliver Bulleid stach sie nicht nur durch ihre eigenwillige Kesselverkleidung hervor, sondern wies als technische Besonderheiten auch Boxpok-Radsätze ohne Ausgleichsgewichte und drei durch Rollenketten angetriebene, innenliegende Steuerungen auf.
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Kevin Smith |
These are some of the most fantastic colour images of steam locomotives, in the UK, that I have encountered. Thank you so much for sharing these! |
Auch hier haben wir es mit einer speziellen Bauart zu tun: Bei der "Pannier-Tank" Bauweise sind die Wasserkästen in einer Art Tragkorb (pannier) am Kessel aufgehängt, um so die Wartung der Innentriebwerke zu erleichtern.
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Bild 08 |
Und noch eine kleine Class H, No. 31305 im Bahnhof Tonbridge am 07.06.60. Diese Lok besaß laut Lokverzeichnis keine Wendezugausrüstung. |
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Bei der Generalüberholung wurde die markante, eckige Kesselverkleidung der WCs und BBs abgebaut und das Triebwerk mit einer außenliegenden Heusinger Steuerung versehen – daher der Zusatz rebuilt.
Von der Weiterfahrt nach London und dem Aufenthalt dort am nächsten Tag gibt es keine verwertbaren Bilder, obwohl dort am 08.06. u.a. das Bw Kings Cross besucht wurde. Dabei ergab sich ein netter Gesprächskontakt mit dem Shedmaster Peter Townend, der die beiden jungen Eisenbahnfreunde einlud, auf ihrer Rückreise noch einmal hereinzuschauen, da er dann mehr Zeit für sie hätte. Dazu im letzten Beitrag dieser Serie mehr.
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Die Class V2 war als Universallok für gemischte Dienste vom Schnellzug bis zum leichten, schnellen Güterzug gedacht und zählt zusammen mit den Schnellzugloks der Klassen A3 und A4, die wir später noch sehen werden, zu den herausragenden Konstruktionen von Sir Nigel Gresley, Chief Mechanical Engineer der LNER bis zu seinem Tod 1941. Alle diese Baureihen waren Drillings-Maschinen und zählten zu ihrer Zeit jeweils zu den besten in GB verkehrenden Dampflokomotiven.
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Aus der Class 9F war die 92220 "Evening Star" die letzte für die BR gebaute Dampflok. 1960 abgeliefert, war sie zugleich die 999. Lok aus dem BR Beschaffungsprogramm für Standard Locomotives. Schon 1965 wurde die Maschine wieder abgestellt. Das Original steht heute im National Railway Museum in York, während die heute unter gleicher Nummer und Namen eingesetzte betriebsfähige Museumslok der Class 9F in Wirklichkeit die 92214 ist.
Damit wollen wir für heute erst mal unseren Reisebericht beenden. Die englischen Dampfer sind ja nun wirklich nicht jedermanns Geschmack, aber auf der Insel herrschte (und herrscht) schon immer ein besonderes Klima, in jeder Hinsicht des Wortes. Und egal, ob man das Design der englischen nun mag oder nicht, ein interessanter Blick über den kontinentalen Tellerrand ist es allemal.
Ich denke, man sieht sich wieder beim nächsten Teil in ca. zwei Wochen.
Schönen Tag noch,
Herbert S. und Ulrich B.
Bevor wir unsere große Dampf-Rundreise mit HS und MvK durch Großbritannien fortsetzen, noch der Link auf den ersten Teil:
- Dampfparadies GB 1960, Teil 1: Dover - Folkstone - Ashford - Tonbridge - Doncaster - York - Nottingham - Retford - Darlington.
Dort findet sich auch eine Streckenkarte von British Rail, auf der die Reiseroute im Detail eingezeichnet ist.
Nachdem wir zuletzt bis Darlington gekommen waren, geht es nun weiter nach Carlisle, dem letzten großen Eisenbahnknotenpunkt in England vor der schottischen Grenze. Der Aufenthalt hier dauerte erheblich länger als eigentlich geplant, weil es sonntags auf der Strecke nach Edinburgh, dem nächsten Reiseziel, ein unerwartetes Loch im Fahrplan gab: Zwischen 7:15 und 13:45 Uhr fuhr kein einziger Zug in Richtung Norden! Noch dazu zeigte sich das Wetter am 12.06.60 wieder typisch british, also ziemlich durchwachsen. Und dabei begann der Tag sogleich mit einem Highlight:
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Die Mallard gehört zur Class A4, von der die LNER ab 1935 insgesamt 35 Maschinen beschaffte. Typisch für die unter der Leitung von Sir Nigel Gresley entstandenen Schnellzugloks ist das Drillings-Triebwerk der stromlinienverkleideten 2'C1' Maschinen, das sie für Schnellfahrten mit Dampf geradezu prädestinierte. Unter Beweis gestellt wurde dieses bei Schnellfahr-Versuchen mit der Mallard, in deren Verlauf am 03.07.38 der bis heute bestehende Geschwindigkeits-Weltrekord für Dampflokomotiven mit 125,88 mph = 202,58 km/h aufgestellt wurde. Damit wurde der von der Deutschen Reichsbahn mit 05 002 am 11.05.36 aufgestellte Rekord von 200,4 km/h knapp überboten.
Bild 20 |
Von diesem Ereignis zeugt die an Seitenverkleidung des Kessels angebrachte Plakette, die natürlich auch noch einmal separat verewigt wurde. |
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Bild 22 |
Zum Glück klarte das Wetter just in dem Moment kurzzeitig auf, als zwei Gleise weiter No. 46206 "Princess Marie Louise" einen kurzen Halt einlegte, bevor es weiter in Richtung Süden ging. |
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Nummer und Name deuten bereits darauf hin, dass wir es hier ebenfalls mit einer ex LMS Maschine zu tun haben, in diesem Fall der Princess-Class. Damit hätten wir jetzt nach den SR und LNER-Pacifics auch zwei LMS-Pacifics kennengelernt. Beide entstanden unter der Leitung von Sir William A. Stanier, CME (chief mechanical engineer) der LMS bis 1944.
Im Gegensatz zu den LNER Drillingen sind beide LMS Baureihen mit einem Vierzylinder-Triebwerk mit einfacher Dampfdehnung ausgestattet. Die Coronation stellte die direkte Weiterentwicklung der Princess Class dar und war, in direkter Konkurrenz zur LNER A1, die leistungsfähigste Schnellzuglok auf der Insel. Ihr oblag der schwere Fernverkehr zwischen London und Glasgow auf der Westcoast-Mainline und Laufleistungen von über 1000 km/Umlauftag waren eher die Regel denn die Ausnahme. Der Spitzenwert soll sogar bei 1280 km/Tag gelegen haben. Alle Achtung ...
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Während der Weiterfahrt nach Edinburgh verschlechterte sich das Wetter weiter, was dazu führte, dass von diesem Teil der Reise keine Aufnahmen vorzeigbar sind. Deshalb geht es auch gleich weiter nach Glasgow, wo am nächsten Tag zunächst das große Bw Polmadie besucht wurde.
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Auffälliges Merkmal dieser Baureihe ist die ungewöhnliche Gestaltung des horizontal gekröpften Lokrahmens, der unterhalb des Stehkessels seitlich über die Nachlaufachse nach außen geführt ist. Damit sollte Platz für die große Feuerkiste bzw. den Aschkasten geschaffen werden, ohne den Lokrahmen an dieser Stelle zu sehr zu schwächen. Ein schönes Beispiel für das britische Faible für ausgefallene technische Lösungen.
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Bild 27 |
Und noch eine 2'C Maschine, allerdings ein Zwilling und noch relativ jung: Lok No.73075, eine BR Standardlok Class 5, Baujahr 1955. |
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Bild 28 |
Auch eine Coronation gab sich im Polmadie Shed die Ehre, dieses Mal sogar eine in Rot, der neuen Farbgebung für diese Baureihe: 46238, "City of Carlisle". |
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Auf das folgende, leider stark überbelichtete und nur mühsam einigermaßen bildschirmgerecht herzurichtende Bild mochten wir nicht verzichten, zeigt es doch eine überaus bemerkenswerte Maschine:
Schon bei der Fahrt nach Glasgow am 12.06. hatten HS und MvK die Lok 123 der Caledonian Railway in einem Unterwegsbahnhof mit abblasenden Sicherheitsventilen stehen sehen – wie wir erst jetzt erfahren haben, als Zuglok auf einem Teilabschnitt des Sonderzuges, den unsere beiden Fotografen morgens in Carlisle mit der Mallard erwischt hatten (Bild 18). Eine betriebsfähige 2'A1' Lok im Jahr 1960 war an sich schon etwas Besonderes. Aber man muss wissen, dass diese Lok mit einem Treibraddurchmesser von 2150 mm immerhin noch bis 1935 im anspruchsvollen Reisezugverkehr auf der Strecke von Glasgow nach Carlisle eingesetzt wurde. 1958 wurde sie zur betriebsfähigen Museumslok hergerichtet.
Bild 30 |
Nachfragen in Glasgow ergaben, dass die CRWY 123 im Depot Glasgow Dawsholm untergestellt wäre, wo die beiden Fotografen das gesuchte Stück auch tatsächlich im Schuppen antrafen. |
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Mit Edinburgh und Glasgow war der nördliche Wendepunkt der Rundreise erreicht und nun ging es auf der Westseite der Insel wieder zurück in Richtung Süden. Am 14.06. wurde erneut in Carlisle Station gemacht, um jetzt das Depot Kingmoor zu besuchen. Dieses Mal hatte der Wettergott ein Einsehen.
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Bild 34 |
Und auch eine der großen 1'E Standard-Loks der Class 9F gab sich hier noch einmal die Ehre: 92167. |
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Kleine Begebenheit am Rande: Während der Weiterfahrt nach Süden beobachteten die beiden Reisenden einen mit einer 9F bespannten und für englische Verhältnisse langen Güterzug, der aus ca. 40 der kleinen englischen Kohlewägelchen und einem Bremswagen am Zugschluss bestand. Sämtliche Güterwagen besaßen keine Bremse und waren untereinander nur lose mit einer dreigliedrigen Kette gekuppelt. Anfahren und Bremsen mit diesem Zug muss das reinste Vergnügen gewesen sein, vor allem für den armen Bremser im letzten Wagen. Ohne es genau zu wissen würde ich meinen, dass derart anachronistische Betriebsweisen im Jahr 1960 auf dem Kontinent nicht mehr üblich waren.
Für die nächste Übernachtung ging es von Carlisle nach Kendal im Lake District, einem der 14 Nationalparks in GB. Die landschaftlichen Schönheiten dieser Gegend lagen HS und MvK jedoch nicht so am Herzen wie die technischen Schönheiten in Form englischer Dampflokomotiven, obwohl man über deren "Schönheit" ja trefflich streiten kann. Beim Umsteigen in Oxenholme kamen so noch zwei der begehrten Objekte auf den Film.
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Damit möchten wir für heute unseren Reisebericht erst mal beenden; weiter geht's demnächst mit dem dritten Teil.
Zum Schluss aber noch ein Wort in eigener Sache: Die britischen Bahnen im Allgemeinen und die Dampfloks im Besonderen waren (und sind auch immer noch nicht) MEIN Thema - dafür ist das alles, um es mal vornehm englisch auszudrücken, einfach zu very curious. Alle Erläuterungen zu den Loks, dem Betrieb und den Örtlichkeiten in dieser Beitragsreihe stammen aus Reisenotizen, Unterlagen und Büchern, die mir HS freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat; und natürlich aus dem Internet. Deshalb freue ich mich über Zusatzinformationen und Korrekturen, die ggfs. auch nachträglich in die Beiträge einfließen, mindestens aber in die Ablage aller Beiträge auf meiner Seite (Link siehe Signatur). Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken.
Einen schönen Tag noch,
Herbert S. und Ulrich B.
Bevor wir unsere große Dampf-Rundreise mit HS und MvK durch Großbritannien fortsetzen, noch die Links auf die bisherigen Teilbeiträge:
- Dampfparadies GB 1960, Teil 1: Dover - Folkstone - Ashford - Tonbridge - Doncaster - York - Nottingham - Retford - Darlington.
- Dampfparadies GB 1960, Teil 2: Carlisle - Glasgow - Carlisle - Oxenholme.
Im ersten Teil findet sich auch eine Streckenkarte von British Rail, auf der die Reiseroute im Detail eingezeichnet ist.
Nach Übernachtung in der JH Kendal (am Lake District) ging es am 15.06. über Leeds, Sheffield, Nottingham, Derby und Birmingham weiter nach Stratford on Avon. Das bedeutete viel Fahrerei mit häufigem Umsteigen; dazu machte das schlechte Wetter den Tag fotografisch wenig ergiebig, so dass wir gleich mit dem nächsten Tag weitermachen.
Am 16.06.60 stand die alte Römerstadt Bath auf dem Programm, wo zunächst dem Bw Green Park ein Besuch abgestattet wurde. Erfreulicherweise blinzelte sogar kurz die Sonne durch die dicke Wolkendecke. Und das war auch gut so, denn hier gab es wieder einmal einige recht alte, bzw. alt aussehende Dampfer zu sehen.
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Bild 38 |
Gleich alt und von ähnlichem Erscheinungsbild ist 44523. Auch dieser C-Kuppler der Leistungsklasse 4F wurde ab 1922 von der SDJR beschafft. |
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Auf dem Weg zur Jugendherberge wurden noch ein paar Züge im Stadtgebiet von Bath aufgenommen. Leider war die Verdieselung bereits weit fortgeschritten und so kamen nur zwei Dampfzüge auf den Film, zumal sich auch das Wetter wieder verschlechterte.
Bild 42 |
Zuerst ein Zug, der Bath in Richtung Osten verlässt, also vermutlich nach London fährt. Vorm Zug die 5057, ein Vierling von 1936 ex GWR der Castle Class 4073 mit dem Namen "Earl Waldegrave". |
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Bild 43 |
Wenig später dann aus der Gegenrichtung eine modified Hall, No. 6982 "Melmerby Hall". |
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Mit diesen beiden letzten Aufnahmen vom 16.06.60 hatten unsere England-Reisenden nun auch ihre ersten GWR Streckenloks im Kasten, von denen wir in späteren Teilbeiträgen noch weitere Maschinen mit den typischen Merkmalen der GWR sehen werden. Zunächst aber ging es am nächsten Tag weiter über die ehemalige Somerset & Dorset Joint Railway nach Bornemouth in den Bereich der Southern Region.
Das Bw Bournemouth lag gut erreichbar direkt am Bahnhof, bot aber durch seine Enge wenig Fotomöglichkeiten und war zudem total verqualmt; so entstanden hier trotz des relativ guten Wetters keine brauchbaren Aufnahmen.
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Nach ihrem Bw Besuch verbrachten die beiden Fotografen noch eine Zeitlang auf dem Bahnhof von Eastleigh, wo ihnen noch einige schöne Betriebsaufnahmen gelangen.
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Für die beiden Dampflokfreunde aus good old Germany war der 17.06.60 ein überaus erfolgreicher Tag. Die Rundreise durchs Land neigte sich damit dem Ende zu – jetzt sollten noch ein paar Tage London folgen, bevor es wieder in Richtung Heimat ging. In London waren noch weitere Höhepunkte zu erwarten, doch davon mehr in den folgenden Teilen.
Bis dahin einen schönen Tag noch,
Herbert S. und Ulrich B.
Bevor wir unsere große Dampf-Rundreise mit HS und MvK durch Großbritannien fortsetzen, erst noch die Links auf die bisherigen Teilbeiträge:
- Dampfparadies GB 1960, Teil 1: Dover - Folkstone - Ashford - Tonbridge - Doncaster - York - Nottingham - Retford - Darlington.
- Dampfparadies GB 1960, Teil 2: Carlisle - Glasgow - Carlisle - Oxenholme.
- Dampfparadies GB 1960, Teil 3: Bath - Bournemouth - Eastleigh.
Im ersten Teil findet sich auch eine Streckenkarte von British Rail, auf der die Reiseroute im Detail eingezeichnet ist.
Vorab aber noch ein kurzer Nachtrag zum Bild 37 des letzten (3.) Teilbeitrags, wo bei der SDJR 40634 ein interessantes Detail am Tender zu sehen ist, das nicht unerwähnt bleiben sollte. Zuerst noch einmal das Bild:
Bild 37 |
Am Tender, direkt hinter dem Aufstieg zum Führerhaus, ist dort etwas zu sehen, was auf den ersten Blick wie ein kleines Kästchen aussieht, in Wirklichkeit aber eine Aufnahmevorrichtung für den "Token" ist. Der Token ist eine zwar altertümliche, aber zuverlässige Form der Sicherung des Zugbetriebs auf eingleisigen Strecken. Ein Zug darf nur auf die Strecke, wenn er ein spezielles Signalmittel, das es nur ein einziges Mal gibt, an Bord hat, Dieses Teil wird also immer hin und hergefahren. In der weiterentwickelten Form des Token kann dieses Teil vom fahrenden Zug mit bis zu 40 mph aufgenommen werden, wozu eben jene Vorrichtung am Tender dient. Die genaue Funktion ist sehr schön in diesem Film zu sehen (etwa bei Minute 1): Somerset & Dorset Days |
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Am Ende des dritten Teils hatten wir bereits angedeutet, dass die Rundreise durch Großbritannien mit Eastleigh ihrem Ende zuging. Jetzt stand noch eine Woche London auf dem Programm. Hier liefen alle Strecken zusammen, hier waren alle Regions von British Rail vertreten. Und da das Fotografieren in den Kopfbahnhöfen nicht so ganz einfach war, konzentrierten sich HS und MvK darauf, die diversen Bws in der Hauptstadt abzuklappern. Los ging's am 18.06.60 mit dem Bw 70A Nine Elms, dem größten Bw der ehemaligen Southern Railway. Den unproblematischen Zutritt ermöglichte eine Einladung des RCTS (The Railway Correspondence and Travel Society), eine Vereinigung britischer Eisenbahnfreunde, mit denen unsere beiden Reisenden in Briefkontakt standen.
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Damit war der Besuch im Bw Nine Elms beendet und die beiden zogen weiter zum nächsten BR Shed: Hither Green, Shed Code 73C, ebenfalls ein Bw der Southern Region im Londoner Süden.
Bild 65 |
Aus Hither Green ist nur ein Bild zeigenswert, und zwar das der mächtigen 1'C2' Tenderlok 31923, Class W ex SR. |
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Am Sonntag, dem 19.06.60, standen hauptsächlich Besuche bei einigen Brieffreunden der RCTS auf dem Programm, so dass an diesem Tag lediglich einige Aufnahmen bei der Anreise zum Treffpunkt im Londoner Westen entstanden.
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Bild 69 |
Kurz darauf traf aus der Gegenrichtung die Castle Class 5040 "Stokesay Castle" mit einem Zug aus London Paddington Station ein. |
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Nach den beiden Südbahn-Bws Nine Elms und Hither Green sollte am Montag das große Bw Old Oak Common (Shed Code 81A) in der Western Region besucht werden. Der besondere Kick dabei war, dass für dieses Bw wegen Umbauarbeiten keine Erlaubnis seitens der BR Pressestelle vorlag, die sich ansonsten sehr kooperativ gezeigt hatte. Zum Glück kannte man über die RCTS einen englischen Eisenbahnfreund, der in O.O.C. arbeitete und der sich bereit erklärte, die beiden durch eine Hintertür heimlich ins Bw zu schleusen und kurz herumzuführen.
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Die bestens gepflegte Maschine zeigt die typischen Merkmale der GWR Konstruktionen: Glatter, konischer Kessel ohne Dom, Sicherheitsventil unter Messinghaube vor dem Stehkessel, Belpaire Stehkessel, Außentriebwerk mit innenliegender Steuerung und ein Kupferring unter dem Schornsteinkranz. Dazu eine reichhaltige Verzierung mit polierten Messing-Guss-Schildern. Grün lackiert, mit schwarzer Rauchkammer und roter Pufferbohle, bietet sie ein sehr harmonisches und elegantes Erscheinungsbild - eine englische Dampflok wie aus dem Bilderbuch.
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Bild 73 |
Die GWR Tenderloks der Class 6100 könnte man als gewissermaßen als britische Version der deutschen BR 64 bezeichnen. Hier die 6120 im Bw Old Oak Common am 20.06.60. |
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Neben den Reisezugloks gab es in Old Oak Common auch diverse Rangierloks zu sehen. Das waren durch die Bank C-Kuppler mit Pannier-Tank; eine Bauart, der wir schon ganz zu Beginn der Reise im Bw Folkestone begegnet sind (Bild 2).
Bild 77 |
Da war zunächst die 9710, eine Lok der Class 5700, die sogar über eine Kondens-Einrichtung verfügte, um damit die Tunnelstrecken im Londoner Stadtgebiet befahren zu können. |
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Mit dieser Aufnahme wurde die privat organisierte Fototour durch das Bw Old Oak Common erfolgreich abgeschlossen und man verließ das Gelände so, wie man hergekommen war, nämlich still und heimlich durch die Hintertür. Wofür Brieffreundschaften (in einer Zeit weit vor dem Internet) doch alles gut waren ...
Aber noch war der Tag ja nicht zu Ende. Wie es weiterging, auch die restlichen Tage der dreiwöchigen Reise, sehen wir dann im letzten Teil dieser Beitragsserie.
Einen schönen Tag noch,
Herbert S. und Ulrich B.
Bevor wir unsere große Dampf-Rundreise mit HS und MvK durch Großbritannien fortsetzen, erst noch die Links auf die bisherigen Teilbeiträge:
- Dampfparadies GB 1960, Teil 1: Dover - Folkstone - Ashford - Tonbridge - Doncaster - York - Nottingham - Retford - Darlington.
- Dampfparadies GB 1960, Teil 2: Carlisle - Glasgow - Carlisle - Oxenholme.
- Dampfparadies GB 1960, Teil 3: Bath - Bournemouth - Eastleigh.
- Dampfparadies GB 1960, Teil 4: London, Bw Nine Elms, Hither Green, Old Oak Common; Bf Ealing Broadway und Kings Cross.
Im ersten Teil findet sich auch eine Streckenkarte von British Rail, auf der die Reiseroute im Detail eingezeichnet ist.
Den Vormittag des 20.06.60 hatten unsere beiden England-Reisenden mit einer privat geführten Tour durch das Londoner Bw Old Oak Common verbracht - mit einer höchst ergiebigen Foto-Ausbeute, wie wir im vierten Teil sehen konnten. Aber der Tag war ja noch nicht zu Ende.
Von Old Oak Common aus, dem Bw 81A der Western Region, brauchte man nur eine Straße zu überqueren, und schon war man im Bw Willesden (1A) der London Midland Region. Zwei große Bws direkt nebeneinander, das war mal wieder typisch britisch und ein Relikt der noch nicht lange zurückliegenden Privatbahnzeit.
Willesden war damals in erster Linie für die Bespannung der Güterzüge in Richtung Liverpool zuständig, und so war es keine Überraschung, hier auch endlich einmal einige größere Güterzugmaschinen anzutreffen.
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Von Willesden aus war es nicht weit nach Camden, dem Londoner Schnellzug-Bw der London Midland Region. Eigentliches Ziel war der Einzelgänger 71000 "Duke of Glouchester", der aber leider gerade unterwegs war.
Dafür waren in Camden etliche "Coronations" zu sehen, die meisten davon bereits in der der edlen roten, "royalen" Farbgebung. Zwar standen die meisten Loks im Schuppen oder waren ungünstig abgestellt, aber eine kam ihnen dann doch wunderschön vor die Linse:
Bild 82 |
46244, "King George VI", Bw London Camden, 20.06.60. |
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Auch am nächsten Tag, dem 21.06.60, warteten wieder etliche Highlights auf HS und MvK, die beiden Fotografen aus good old Germany. Denn an diesem Tag stand das Bw Kings Cross (34A) der Eastern Region auf dem Programm. Hier war man ja bereits schon einmal ganz am Anfang der Reise gewesen und letztlich unverrichteter Dinge wieder abgezogen, weil eine Besichtigung an diesem Tag nicht möglich war. Aber man hatte sich mit dem Shedmaster Peter Townend bekannt gemacht und der hatte Ihnen versprochen, bei ihrer Rückreise für sie da zu sein. Und er hatte in geradezu unglaublicher Weise Wort gehalten. Als sich die beiden morgens bei ihm meldeten, führte er sie persönlich zum Schuppen, wo eine Parade der bedeutendsten Schnellzug-Dampfer von British Rail bzw. der vormaligen LNER aufgebaut war.
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Die älteste Maschine in diesem Quartett war die A3, 1934 von der lNER in Dienst gestellt. Zur dieser Klasse gehörte auch die 60103 "Flying Scotsman", die Anfang der 30er Jahre zum ersten Mal in England planmäßig die 100 mph (160 km/h) ausfuhr und dabei die Strecke London - Edinburgh ohne Zwischenhalt durcheilte.
Zu dem ganz rechts stehenden Edel-Renner der Class A4 braucht man wohl nichts Weiteres zu sagen. Baujahr dieser Lok: 1937.
Die beiden A1 tragen zwar die Nummer einer LNER-Maschine, wurden aber bereits unter BR Regie 1948 in Dienst gestellt. Die Drillinge gehören zu den leistungsfähigsten Schnellzugloks der BR und sind mit ihrer Bedeutung für den Zugförderungsdienst mit unserer 01.10 vergleichbar.
Wenn man sich diese, für die damalige Zeit hochmodernen Lokomotiven anschaut, fällt einem ein anachronistisch anmutendes Detail auf: Die Saugluftbremse, mit der alle Maschinen auch 1960 noch ausgerüstet sind !
Nachdem diese majestätische Parade abgenommen war, fragte Mr. Townend leicht schmunzelnd: "Seid ihr vielleicht auch an der "Mallard" interessiert?" Und ohne die Antwort abzuwarten, "na, dann kommt mal mit."
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Aber ausgerechnet mit diesem Dia passierte HS später ein schlimmes Maleur: Beim Ausrahmen aus den vermaledeiten Agfa-K Diarahmen einmal nicht aufgepasst, und schon war das Celluloid böse eingerissen. 30 Jahre später war das eine gerne angenommene Herausforderung, mich hier als Restaurator zu betätigen.
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Zur Anwesenheit der Mallard im Bw Kings Cross ist vielleicht noch Folgendes von Interesse: Im Sommer 1960 bildete die Class A4 noch das Rückgrat des hochwertigen Schnellzugverkehrs auf den Strecken der Eastern Region. Zu diesen Zügen gehörte auch der "Elizabethan", ein Entlastungszug zum legendären, aber bereits verdieselten "Flying Scotsman". Der "Elizabethan" wurde abwechselnd von einer A4 des Bw Kings Cross bzw. des Bw Haymarket (64B, Edinburgh) bespannt und bewältigte die 640 km zwischen London und Edinburgh ohne Halt mit fünfmal Wasserfassen während der Fahrt. Auf halber Strecke wechselte das Personal über einen Zugang durch den Tender. Nach Ankunft am Endpunkt fuhren Lok und Personal aber nicht etwa schnellstmöglich wieder zurück, sondern pausierten bis zum nächsten Tag, um wiederum mit dem "Elizabethan" zurückzufahren. Die sich daraus ergebende wechselweise Beförderung mit Lok und Personal aus England bzw. Schottland mag durchaus auch politische Gründe gehabt haben. Bei der DB wäre eine derartige Umlaufplanung völlig undenkbar gewesen.
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Bild 88 |
Kurze Zeit später zog die 60908 vor und gab den Blick frei auf 61805, ein Drilling Class K3/2, der von der LNER speziell für den Betrieb in Schottland beschafft worden war. |
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Nach diesem Rausch an großen Schnellzugdampfern wurde es am Nachmittag des 21.06. in Feltham wieder etwas bodenständiger. Dieses Südbahn-Bw mit dem Code 70B lag ganz im Südwesten Londons unweit des heutigen Großflughafens Heathrow.
Bild 90 |
Die 31892 ist eine Personenzuglok der Class U1. Die typische Form der Windleitbleche weist sie als Maunsell-Konstruktion ex LSWR aus. Bw Feltham, 21.06.60. |
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Bild 91 |
In Feltham kam ihnen auch die mächtige Tenderlok 30494 mit der ungewöhnlichen Achsfolge 2'D vor die Linse, die zur Class G16 gehört. |
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Am nächsten Morgen, also dem 22.06.60, ging es zunächst noch einmal nach Willesden, nachdem das Ergebnis des ersten Besuchs am 20.06. doch etwas mager gewesen war.
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Bild 93 |
In den weitläufigen Gleisanlagen von Willesden geriet noch dieser kleine Rangierhobel mit auf den Film: No. 47559, Leistungsklasse 3F. |
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Bevor wir jetzt endgültig zum Schluss kommen, möchte ich noch zwei Bilder nachschieben, die in der chronologischen Abfolge des Reiseberichts versehentlich unter den Tisch gefallen sind.
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Bild 67 |
Für den krönenden Abschluss dieser Beitragsreihe haben wir uns die Ausfahrt des "Elizabethan" aus dem Bahnhof Kings Cross Station aufgehoben. An der Zugspitze legt sich die A4 No. 60029 "Woodcock" mächtig ins Zeug. Wenn alles gut geht, wird sie erst nach 6½ Stunden und 640 km Non-Stop-Fahrt in Edinburgh wieder zum Halten kommen – eine wirklich grandiose Zugförderungsleistung, die in dieser Form allerdings auch wohl nur in GB möglich war. Über diesen Zug gibt es übrigens einen eindrucksvollen Film auf youtube, in dem etwa bei Minute 10:30 auch das Wassernehmen während der Fahrt zu sehen ist: Elizabethan Express. |
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Am Freitag, dem 24.06.60 wurde die Heimreise nach Deutschland angetreten. Während der dreiwöchigen Rundreise durch England und Schottland hatten Manfred van Kampen und Herbert Schambach den Dampfbetrieb auf der Insel in seiner ausklingenden Blütezeit erleben und fotografisch dokumentieren können und dabei mächtig zugeschlagen. Von Uralt-Schätzchen aus der Steinzeit der Eisenbahn bis hin zum neuesten Stand der Dampfloktechnik war wirklich alles dabei. Allein in dieser Beitragsserie haben wir in 98 Bildern insgesamt 102 verschiedene Dampfloks von 64 Baureihen gesehen. Es hätte jeden Rahmen gesprengt, wenn wir auch noch die "B-Ware" vorgestellt hätten – auch so fühlt sich sicher der eine oder andere erschlagen von der unglaublichen Vielfalt und dem Variantenreichtum der damaligen Dampf-Szene.
Möglich wurde dieser Erfolg der Reise durch Briefkontakte über die RCTS (The Railway Correspondence and Travel Society) zu englischen Eisenbahnfreunden, die es sich vielfach nicht nehmen ließen, die Gäste aus Deutschland persönlich zu begleiten und zu den interessanten Stellen und Lokomotiven zu führen. Daneben gab es auch bei British Rail in jeder Ebene eine unglaubliche Bereitschaft, den ausländischen Fans den Zugang zu (fast) allen Betriebsstellen und Werken zu gestatten, und auch das Personal in den Werken erwies sich stets als sehr freundlich und hilfsbereit. Dafür ist HS heute noch dankbar.
Ich habe mich ja an einigen Stellen dahingehend geoutet, dass mir die englischen Dampfer insgesamt eher nicht so liegen. Das hat sich durch die Ausarbeitung dieses Beitrags doch etwas geändert und es gibt jetzt sogar einige Baureihen, denen ich durchaus etwas abgewinnen kann. Dazu zählen vor allem die großen Schnellzug- und Güterzugmaschinen; aber nach wie vor nicht die archaischen B- und C-Kuppler mit Innentriebwerk, die, wie schrieb es doch einer so treffend, aus einem Museum entsprungen zu sein schienen. Aber unabhängig, wie man dazu steht, war der Dampfbetrieb in GB im Jahr 1960 wirklich noch absolut sehenswert und es ist gut, dass es solche Bilder noch gibt.
Natürlich werden alle fünf Teilbeiträge wie üblich auch auf meiner Seite in der Rubrik "DSo-Beiträge" abgelegt. Die Zusammenfassung dort ermöglicht ein durchgängiges Lesen ohne Hin- und Herspringen zwischen den einzelnen Teilbeiträgen – Dampfparadies Großbritannien 1960
Damit ist nun aber endgültig alles gesagt. Wir bedanken uns für die vielen zustimmenden und mit zusätzlichen Informationen gespickten Zuschriften und Kommentare, die uns zeigen, dass auch solche Themen im HiFo willkommen sind.
Bis die Tage,
Herbert S. und Ulrich B.