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- Ostertour 1971 – Aschaffenburg, Teil 1 vom 02.04.2024
- Ostertour 1971 – Aschaffenburg, Teil 2 vom ...
Vor einigen Tagen hatte ich hier über meine/unsere Ostertour 1971 und den Auftakt im Westerwald berichtet. Nach Mayen und eineinhalb Tagen Moselstrecke stand nun am 02.04.1971 Aschaffenburg auf dem Programm. Das war jetzt auf den Tag genau heute vor 53 Jahren.
Unser Hauptinteresse galt dort natürlich den vor gut einem Vierteljahr aus Darmstadt hierhin versetzten 65ern. Auf der Strecke nach Miltenberg hatten diese inzwischen die zuvor eingesetzten 64er weitgehend verdrängt. Aber das sollte nur von kurzer Dauer sein. Denn wider Erwarten kamen die 64er ab 1972 wieder zurück und letztlich überlebten die Bubiköpfe die Neubauloks sogar noch knapp.
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Es müssen ja nicht immer 194 sein, auch die schweren Sechsachser der BR 150 wurden stets gerne "mitgenommen". So wie die Würzburger 150 106 mit ihrem bunt gemischten Güterzug. |
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Nun endlich konnten wir uns auch der 065 013 widmen, bei der die Restaurationsarbeiten bereits weitgehend abgeschlossen waren. |
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Um zurück zum Lokschuppen zu gelangen, musste 065 013 erst eine kurze Sägefahrt in Richtung Osten unternehmen. |
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Dort im Osten des Bw Areals standen auch zwei bereits abgestellte 065. Eine davon war 065 004, Z: 08.02.71. |
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Bei der anderen handelte es sich um 065 016, die an der vorderen Pufferbohle einen leichten Unfallschaden (Aufstoß) aufwies. Die Z-Stellung erfolgte am 28.12.70. |
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Soweit draußen hatte man guten Blick in die Ostausfahrt des Rbfs, wo ein weiterer 194-bespannter Güterzug auf Ausfahrt Richtung Spessart/Würzburg wartete. Mit 194 542 (Afb, ex 194 142) sehen wir eine der beiden Loks mit Hochspannungssteuerung Bauart BBC, also einen echten Exoten innerhalb der Baureihe E94 – siehe Bauartunterschiede Baureihe 194, Punkt 17. |
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Und weiter geht's mit dem Bericht über meine Ostertour vor 53 Jahren an die Strecke Aschaffenburg - Miltenberg.
Aber zuerst noch einmal der Link zum 1. Teil.
Nach dem schon recht erfolgreichen Start in Aschaffenburg sollten jetzt die Streckenaufnahmen folgen. Das Datum ist immer noch der 02.04.71.
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Als ersten Zug passten wir den Pz 3312 in Wörth ab, mit 065 013 (leider) rückwärts vorm Zug. Aber für Tenderloks war das ja nicht ungewöhnlich. |
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Die Zugfahrt mit Tender voraus veranlasste mich zu einem sonst selten gemachten Nachschuss, der mir heute durchaus reizvoll erscheint. |
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Bei Laudenbach (Main) hatten wir den 3312 wieder überholt und kamen so zu einer weiteren, wenn auch ziemlich motivlosen Aufnahme. |
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In der Lokstation hieß es für 065 013 erst einmal "Wasser marsch". Man beachte die etwas exotische Bauart des Wasserkrans. |
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Mit 065 014 war noch eine weitere 65er anwesend, die vor dem kleinen Lokschuppen abgestellt war. |
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Und auch das Führerhaus mit den neuen Beheimatungsangaben musste einmal groß auf den Film. |
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Als 065 014 dann zum Dienst aufbrach, ergab sich die Möglichkeit, sie zusammen mit 065 013 ablichten, die immer noch am Wasserkran stand. |
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Das höher liegende Gleis hinter der 65 013 am km 36.2 ist übrigens die Maintalstrecke von (Lauda -) Wertheim über Miltenberg nach Aschaffenburg, die hinter Miltenberg Nord den Main überquert und dann zunächst in Sichtweite an Miltenberg Hbf vorbei gingt. Diese Streckenführung erforderte eine seltene, wenn nicht sogar einzigartige Betriebsweise derart, dass durchgehende Züge immer eine kurze Rückwärtsfahrt mit besetztem Zug vornehmen mussten, um den Hbf anzufahren.
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Ein bisschen mehr Motiv bot sich zwischen Klingenberg und Wörth. Letzte Aufnahme von 065 014 mit Pz 2335 auf seiner Fahrt nach Aschaffenburg. |
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Dieselbe Stelle mit Blick in die Gegenrichtung: Der 3316 nach Miltenberg war mit 051 628 (NüR) bespannt – da hatte "Dampfgeführte Reisezüge"leider recht. |
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Dann der Hauptschuss näher heran. Jetzt ist zwar der ganze Zug zu sehen, aber dummerweise der Telegrafenmast abgeschnitten. Da gefällt mit heute der Vorschuss doch eindeutig besser. |
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Über die Mainbrücke zwischen Erlenbach und Wörth bollert die Nürnberger 051 588 mit dem Pz 3320 in Richtung Miltenberg. |
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Und schließlich noch einmal der Einser 065 001 mit dem 2332 nach Miltenberg, Klingenberg 17:59 Uhr. |
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Damit war das Thema 65 an nur einem Tag erfolgreich erledigt: Drei Loks im Betrieb erwischt, ordentliche Bw-, Bahnhofs- und Streckenaufnahmen und dazu in Aschaffenburg noch ein willkommenerer Beifang. Zwar keine 64 auf der Strecke, aber das war durchaus in unserem Sinne, denn wir waren ja wegen der 65er hierhin gekommen. Nun konnten wir zufrieden die nächste Aufgabe angehen: Nämlich die Einsätze der Ulmer 003 in und um Crailsheim. Darüber habe ich von längerer Zeit schon einmal hier berichtet: Ostertour 1971 – Crailsheim.
Ich hoffe, dass die 65er-Monotonie in diesem Teil des Beitrags erträglich war und freue mich über jeden, der bis zum Schluss durchgehalten hat.
Einen schönen Tag noch,
Ulrich B.